Himbeeren im Salat, Erdbeeren auf dem Kuchen, Blaubeeren im Smoothie - alles ist möglich mit den kleinen süßen und sauren Früchten. Nicht nur in den Sommermonaten sind Beeren in allen Varianten ein Genuss!
Beerensorten wie Himbeeren, Blaubeeren oder Erdbeeren lassen sich mittlerweile frisch oder tiefgekühlt das ganze Jahr über genießen. Doch wirklich aromatisch und vielfältig ist das Beerenangebot in den Sommermonaten zwischen Mai und Oktober. Denn dann kommen Erdbeeren, Johannisbeeren & Co. aus der Region.
Die Auswahl an heimischen Beerensorten ist im Sommer besonders groß und auch eher seltene Beerensorten wie Stachelbeeren, die Sie als Basis für unsere Stachelbeermarmelade verwenden können, oder weiße Johannisbeeren werden in der warmen Jahreszeit zum Begleiter von Kuchen, Desserts und herzhaften Gerichten. Wir stellen Ihnen die leckersten Beeren vor und habe tolle Beeren-Rezepte für Sie zusammengestellt.
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Unser Erdbeer-Himbeer-Smoothie ist ein Beeren-Traum im Glas.
Beeren punkten durch ihre Vielfalt und ihre unterschiedlichen Geschmacksnuancen von süß bis säuerlich. Von der Erdbeere bis zur Stachelbeere - hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auch mit buntem Beerenmix kommen Sie sicher bei Ihren Lieben gut an, zum Beispiel mit unserer Smoothie-Bowl oder unserem Beeren-Smoothie. Und das Beste: Beeren sind nicht nur unglaublich lecker, sondern auch noch kalorienarm und reich an wertvollen Nährstoffen. Wir haben die Lieblinge der Sommermonate für Sie zusammengestellt:
Erdbeeren
Im Mai beginnt die Erdbeerzeit und Erdbeerkuchen, Erdbeershake, fruchtige Bowle und Erdbeereis haben wieder Saison. Die leckeren Beeren sind prall gefüllt mit Vitalstoffen und schmecken als nahrhafter Snack für zwischendurch besonders gut!
Tipp: Warten Sie mit dem Kauf und Ernten von Erdbeeren bis sie reif sind. Die Beeren sind dann nicht nur intensiver im Geschmack, sie enthalten auch bis zu 20 Prozent mehr Vitamin C als Erdbeeren mit weißen oder grünen Stellen.
Himbeeren
Die Himbeeren sind etwas später reif als die ersten Erdbeeren, stehen ihnen aber geschmacklich in nichts nach. Ab Juni können Sie die heimischen Beeren genießen, aber auch tiefgekühlt oder aus wärmeren Regionen schmecken Himbeeren in Kuchen, auf Salaten, in einem Himbeersmoothie oder als Marmelade vorzüglich. Entdecken Sie hier viele köstliche Himbeeren-Rezepte!
Tipp: Frische Himbeeren sollten vorsichtig sortiert, gewaschen und aufbewahrt werden. Wer die Früchte einfrieren möchte: nebeneinander liegend auf einem Tablet anfrieren, erst dann in ein gut verschließbares, tiefgefriergeeignetes Behältnis oder einen Gefrierbeutel geben. So halten sich die Himbeeren etwa ein Jahr.
Heidelbeeren
Ab Ende Juni werden die Heidel- bzw. Blaubeeren bei uns geerntet und haben bis etwa September Saison. Die dunkelblauen Beeren stammen in Deutschland meist aus Kulturanbau und schmecken intensiv süß. In der Regel werden sie pur vernascht, schmecken aber auch mit Milch und Haferflocken, zu Joghurt oder in Heidelbeermuffins sehr lecker.
Tipp: Beeren-Rezepte wie dieses Rezept für Blaubeer-Pancakes machen sich toll auf einem sommerlichen Brunch-Buffet.
Süß und säuerlich, unser Johannisbeerkuchen mit Schmand.
Johannisbeeren
Weiß, Rot oder Schwarz – die leckeren Beeren gibt es in vielen Farben. Darum eignen sie sich auch hervorragend zum Garnieren von leckeren Kuchen, zum Beispiel auf unserer Beerentorte sind die kleinen Früchte ein echter Hingucker und verleihen dem Nachtisch noch dazu eine frische Note. Der Geschmack unterscheidet sich etwas, je nach Säuregehalt und Reifegrad. Allerdings sind die kleine Früchte häufig saurer als Himbeeren oder Heidelbeeren. Ab Ende Juni können Sie die leckeren Beeren genießen, die meist zu Konfitüre, Saft oder Gelee verarbeitet werden. Aber auch als Beeren-Rezepte in Form von Kuchen oder Salat schmecken die säuerlichen Früchte köstlich. Backen Sie doch einmal unseren Johannisbeerkuchen mit Schmand und lassen Sie sich von weiteren Johannisbeeren-Rezepten inspirieren!
Übrigens: Die kleinen Beeren sind echte Powerpakete, was den Vitalstoffgehalt betrifft. Den höchsten Vitamin-C-Gehalt hat die schwarze Johannisbeere mit 173 mg / 100 g – noch dazu ist sie reich an Vitamin E, Kalium und Eisen. Aber auch rote und weiß Johannisbeeren können durch ihre Vitalstoffe punkten.
Brombeeren
Die Brombeere ist die Sommerfrucht schlechthin und ab Mitte Juli erntereif. Brombeeren sind sehr aromatisch, süß-säuerlich und unglaublich saftig, was sie zu echten Alleskönnern in der Beeren-Küche macht. Egal ob pur, als Marmelade, im Kuchen oder ausgefallen als Cruffin mit Brombeerfrosti - die leckeren Beeren sind immer ein Hochgenuss. Außerdem sind die fast schwarzen Beeren echte Fitmacher: Sie liefern ganz viel Vitamin C und Folsäure.
Stachelbeeren
Von Juni bis August gibt es in Deutschland frische Stachelbeeren. Die leckere Beerensorte ist länger haltbar als andere Beeren. Gut nebeneinander ausgebreitet, etwa auf einem Teller, können Sie die Früchte je nach Reifegrad bis zu einer Woche im Kühlschrank lagern.
Stachelbeeren werden aufgrund ihres säuerlichen Geschmacks meist zu Beeren-Rezepten in Form von Konfitüre oder Gelee verarbeitet, sie schmecken aber auch wunderbar als Kuchen oder Kaltschale.
Tipp: Die leckeren Beeren enthalten viel Pektin, ein Ballaststoff, der die Früchte leicht gelieren lässt und sich zudem positiv auf die Verdauung auswirkt.
Beeren sind unglaublich lecker und vielfältig. Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie unsere Quarkcreme mit Stachelbeeren und weitere köstlichen Beeren-Rezepte für die Sommer-Zeit!
Bei Brombeeren und Himbeeren handelt es sich jeweils um Vertreter der Familie der Rosengewächse. Beide Pflanzen stellen jedoch eigene Arten dar. Während die Früchte der Brombeeren einen blauschwarzen Farbton aufweisen, sind Himbeeren an ihrer leuchtend roten Farbe zu erkennen.
Beide Beeren wachsen an Sträuchern. Im Unterschied zu Brombeeren lassen sich Himbeeren bei der Ernte leichter vom Busch abzupfen – die Frucht ist nur sehr lose an den Blütenboden gebunden. Beim Pflücken der Brombeere löst sich der Fruchtboden dagegen mit ab und bleibt als grünlicher Strunk in der Beere stecken. Dafür sind die Früchte des Himbeerbuschs im Umgang sehr viel druckempfindlicher als die robusteren Brombeeren.
Gemein ist den beiden Beerenfrüchten ein verhältnismäßig hoher Gehalt an Vitamin C. Brombeeren punkten mit 15 Milligramm pro 100 Gramm, Himbeeren enthalten sogar 25 Milligramm. Zum Vergleich: Zitronen sind mit 50 Milligramm pro 100 Gramm deutlich reicher an Vitamin C, dafür liefern die Beeren Folsäure (ca. 30 Mikrogramm pro 100 g) und Ballaststoffe. Zudem machen sekundäre Pflanzenstoffe Brombeeren und Himbeeren gesund.
Sowohl Brombeeren als auch Himbeeren sind heute durch Importe und geschützten Anbau nahezu ganzjährig erhältlich. Deutsche Himbeeren haben zwischen Juni und September Saison, einheimische Brombeeren etwas später zwischen Juli und Oktober. Der große Bedarf an Beeren und die voranschreitende Entwicklung stabiler Sorten und verbesserter Anbautechniken erlauben mittlerweile sogar sehr gute und stabile Qualitäten aus Übersee. So gibt es sowohl bei Himbeeren als auch bei Brombeeren Importe aus Mexiko, die auf den europäischen Markt kommen. Diese Beeren werden als Flugware importiert.
Beide Beeren können roh verzehrt werden, schmecken jedoch auch als Kompott oder Marmelade, in einer Kuchenfüllung wie bei unserem Himbeer-Streuselkuchen, als Tortenbelag, als Beilage zu Eis, als Bestandteil von Smoothies oder fruchtigen Dressings wie in unserem Sommersalat mit Brombeeren.