Gezackte Blätter und leuchtend gelbe Blüten: Löwenzahn fällt sofort ins Auge. Doch die Wiesenpflanze aus der Familie der Korbblütler kann mehr als nur hübsch aussehen – und punktet auch kulinarisch. Dank eines kräftig würzigen bis leicht bitteren Aromas, das sich in der Küche vielseitig einsetzen lässt.
Wissenswertes über Löwenzahn
Die krautige Löwenzahnpflanze stammt aus Westasien und wird in Europa vor allem in Frankreich angebaut. Hier genießt Löwenzahn auch eine besonders hohe kulinarische Wertschätzung und wird als echte Delikatesse gehandelt.
In der Küche verwerten können Sie jeden Teil des Korbblütlers. Von den markant gezackten Blättern über Löwenzahnwurzeln und -samen bis zu den Blüten: Die charakteristische intensive Würze mit feinen Bitternoten und einem zarten nussigen Aroma findet sich in jedem Teil der Pflanze.
Einkaufs- und Küchentipps für Löwenzahn
Frischen Löwenzahn erkennen Sie an milchigem Saft, der aus den Schnittstellen austritt. Zu Hause hält sich die Pflanze in einem feuchten Tuch eingeschlagen im Kühlschrank etwa zwei Tage.
In der Küche wird das Kraut besonders gerne für knackige Salate verwendet. Nutzen Sie die Blätter einfach wie Rucola! Ihr kräftig würziges Aroma peppt jeden Salat auf. Sehr beliebt ist auch die Nutzung der Löwenzahnwurzeln und -blätter als Löwenzahntee oder Löwenzahn-Honig und -Gelee.
Aber der Korbblütler kann noch auf viele weitere Arten verarbeitet werden. Verfeinern Sie mit den Blüten doch einmal einen deftigen Brotaufstrich. Unsere
Butter mit Löwenzahn ist in nur 30 Minuten fertig und kann auch zu Fleisch oder Kartoffeln gereicht werden.
Mediterran interpretieren Sie die gezackten Blätter mit unserem Rezept für
Löwenzahnpesto – mit Pasta ein raffiniertes Hauptgericht.
Als schnelles Frühstück oder Energiekick zwischendurch eignet sich dagegen unser
Wildkräuter-Smoothie mit Löwenzahn.
Sie sehen: Die Möglichkeiten sind vielfältig. Entdecken Sie noch weitere
Löwenzahn-Rezepte und lassen Sie sich inspirieren!