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Hülsenfrüchte-Rezepte: würzige und eiweißreiche Gerichte

Indisches Dal, arabischer Hummus oder ein deftiger deutscher Linseneintopf – mit unseren Hülsenfrüchten-Rezepten bereiten Sie feine Gerichte mit Kichererbsen, Bohnen, Erdnüssen, Linsen, Sojabohnen oder Erbsen zu. Probieren Sie es aus.

Hülsenfrüchte-Rezepte: Gerichte mit Fleisch

Lamm-Gemüse-Tajine
Lamm-Gemüse-Tajine
  • 130 min.

  • Mittel

Hülsenfrüchte-Rezepte: würzen & genießen

In einer Hülse gereift und reich an Eiweiß, werden die kleinen Samen, hier besser bekannt als Hülsenfrüchte, für zahlreiche Gerichte verwendet: Mit Linsen aller Art – beispielsweise mit Berg-, Teller- und Belugalinsen sowie roten oder gelben Linsen – werden indische Rezepte zubereitet. Dazu zählt beispielsweise Dal, ein würziges Gericht der pakistanischen und indischen Küche, in dem auch Kichererbsen oder Bohnen Verwendung finden dürfen, oder eine rote Linsensuppe. Zu warmen Gerichten mit Hülsenfrüchten wird in Indien häufig Reis oder selbst gebackenes Naan-Brot gereicht. In der arabischen Küche finden Hülsenfrüchte auch in kalten Vorspeisen und Brotaufstrichen wie Hummus Verwendung. Die würzige Paste besteht zu einem Großteil aus Kichererbsen und wird häufig als Mezze – kleine Vorspeisen oder Snacks, zu denen auch Köfte oder Falafel gehören – gereicht.
Tipp: In unseren arabischen Rezepten und pakistanischen Rezepten finden Sie viele leckere Gerichte mit Hülsenfrüchten, die sich warm und kalt genießen lassen.

Vegane und vegetarische Rezepte mit Hülsenfrüchten

Für Veganer und Vegetarier sind Gerichte mit Hülsenfrüchten eine gute Möglichkeit, eiweißhaltige Lebensmittel nicht tierischen Ursprungs zu genießen: Kichererbsensalat, Linsen-Currys oder Spaghetti mit Zuckerschoten (auch Zuckererbsen) sind für eine ballaststoffreiche Ernährung bestens geeignet, weiß unser EDEKA-Experte Reiner Ley und verrät Ihnen nützliche Informationen zu Nährstoffen und Verzehr von Hülsenfrüchten: So gehen beispielsweise beim Kochen von Hülsenfrüchten viele der enthaltenen B-Vitamine verloren. Wegen des enthaltenen Giftes Phasin müssen alle Hülsenfrüchte – mit Ausnahme von Erdnüssen, grünen Erbsen und Zuckerschoten – dennoch unbedingt gekocht gegessen werden. Für eine vegane Ernährung ist wiederum die Sojabohne besonders beliebt. So zählen Joghurt, Tofu, Milch oder Soße aus Soja – vor allem in der asiatischen Küche gebräuchlich – zu den klassischen Ersatzprodukten für Veganer.
Tipp: In unseren Tofu-Rezepten können Sie viele Gerichte aus Soja entdecken, die Sie bestimmt noch nicht kennen.

Hülsenfrüchte-Rezepte: Linsen, Erbsen & Bohnen kochen

Bei der Zubereitung von Linsen-Rezepten sollten Sie auf die Art der verwendeten Linsen achten, denn sie bestimmt über die Garzeit. Im Verhältnis zu anderen Hülsenfrüchten werden Linsen schnell gar und brauchen in der Regel zwischen 15 und 45 Minuten, bis sie genießbar sind. Tellerlinsen eignen sich mit etwa 30 Minuten Garzeit (vorher 60 Minuten eingeweicht) vor allem für Eintöpfe, Belugalinsen haben etwas mehr Biss und passen daher sehr gut in Salate. Sie brauchen etwa 20 Minuten. Gelbe und rote Linsen werden sämiger und sind vor allem in Dal und Suppen zu finden. Bei Bohnen ist es ähnlich. Achten Sie einfach auf die empfohlene Einweichzeit auf der Verpackung. Vorgekochte Bohnen aus der Konserve sind schneller gar als rohe Bohnen. Sind Ihre Bohnen unterschiedlich dick, lassen Sie die Hülsenfrüchte lieber etwas länger kochen. Je nach Sorte und Einweichzeit brauchen Bohnen im Schnitt zwischen 15 und 60 Minuten, bis sie gar sind. Erbsen müssen Sie ebenfalls – am besten über Nacht – einweichen, dann benötigen sie noch etwa 40 Minuten im Kochtopf, ehe sie genießbar sind. Erbsen aus der Dose müssen hingegen nur erwärmt und je nach Belieben mit Butter und Gewürzen abgeschmeckt werden – fertig. Übrigens gehören auch Lupinen zu den Hülsenfrüchten. Entdecken Sie die Vielseitigkeit dieses trendigen Lebensmittels gleich mit unseren Lupinen-Rezepten!
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EDEKA Experte Reiner Ley
Warum darf man Bohnen nicht roh essen?

Hülsenfrüchte zählen zwar zu den gesunden Lebensmitteln, die meisten Sorten sollten allerdings nicht roh verzehrt werden. EDEKA-Experte Reiner Ley beschreibt, wieso.