Der feine Saibling ist ein Fisch, der Genussmenschen mit seinem saftigen und aromatischen Fleisch begeistert. In unserer Warenkunde lesen Sie die wichtigsten Informationen über den Lachsfisch – und erfahren Wissenswertes von der Lagerung bis zur Zubereitung.
Wissenswertes über Saibling
Saibling gilt als gesund und punktet mit guten Nährstoffen bei günstigem Fettgehalt. Aufgrund ihrer Herkunft sind Saiblinge eine Delikatesse: Die zur Familie der Lachsfische gehörenden Speisefische kommen vorwiegend in klarem, kaltem und sauerstoffreichem Süßwasser vor, seltener in Salzwasser. Da die Gewässer – der Bachsaibling lebt in fließenden, der Seesaibling in stillen Gewässern – in der Regel ökologisch intakt sind, ist auch der Fisch von hoher Qualität. Das weiße oder hellrote, saftige Fleisch des Saiblings hat einen kräftigen Geschmack. Die Gräten sind etwas weicher als bei der Forelle und es ist einfach, Saibling zu filetieren. Ansonsten ist der Saibling der Forelle übrigens ähnlicher als dem Lachs.
Einkauf und Lagerung
Da Saibling heute häufig in Aquakulturen und Teichen gezüchtet wird, ist das Angebot größer als früher. Saibling erkennen Sie an seinem lang gestreckten, schmalen Körper, dem flachen Kopf und der für Lachsfische typischen Fettflosse, die kurz vor der Schwanzflosse sitzt. Achten Sie beim Einkauf darauf, dass der Saibling klare Augen hat, rote Kiemen und angenehm riecht. Bei der Fingerdruckprobe sollte sich das Fleisch fest anfühlen. Am besten transportieren Sie den Fisch in einer Kühltasche bzw. unterbrechen die Kühlkette nicht allzu lange, um frühzeitigem Verderb vorzubeugen. Bereiten Sie ganze Exemplare oder auch
Saiblingfilet so frisch wie möglich zu: Bewahren Sie den Fisch nie länger als zwei Tage in der Kältezone des Kühlschranks auf. Ein stechend fischiger Geruch deutet darauf hin, dass er bereits verdorben ist.
Küchentipps für Saibling
Beim Zubereiten von Saibling haben Sie die Auswahl: Sie können Saibling braten, grillen oder dünsten. Orientieren Sie sich für die Pfannenzubereitung an unserem Rezept für
gebratenes Lachsforellenfilet. Wenn Sie Saibling im Backofen garen, wird die Haut schön knusprig. Weiterhin lässt sich Saibling räuchern – oder Sie nutzen den zarten Fisch als Zutat, wenn Sie eine
Fischsuppe zubereiten. Für welche Methode Sie sich auch entscheiden, bereits küchenfertige Exemplare sind schnell vorbereitet: Sie brauchen den Fisch nur kurz abzuspülen und mit Küchenpapier trocken zu tupfen.