Das aromatische Aufgussgetränk aus frischen oder getrockneten Pflanzenteilen gilt streng genommen nur als teeähnliches Erzeugnis. Neben sortenreinen Tees aus Pfefferminze, Melisse, Salbei, Fenchel oder Brennnessel, gibt es diverse Mischungen mit Gewürzen wie Kardamom, Zimt und getrockneten Früchten und Blüten wie Holunder, Zitrone, Malve oder Hibiskus.

Kräuter werden schon seit Jahrtausenden überall auf der Welt gesammelt, getrocknet und zu Heilzwecken verwendet. Auch heute schätzen wir die wohltuende Wirkung von Kamillentee & Co. und den aromatischen Geschmack dieser Kräutertees.

Ganzjährig.

Abhängig von der Art und Zusammensetzung des Tees. Seine ätherischen Öle und Aromastoffe bestimmen den Geschmack. Melisse überzeugt mit blumiger, zitronenartiger Note. Pfefferminze schmeckt typisch minzig und wirkt leicht erfrischend -besonders toll im Sommer. Kamille hat ein mildes und zugleich feinbitteres Aroma.

Je nach Jahreszeit schmecken Kräutertees warm oder kalt. Mit Saft oder Mineralwasser verfeinert sind sie ein prima Durstlöscher. Bestimmte Sorten dienen in der Volksmedizin als Heilmittel.

Kräutertees sollten Sie entweder in der Originalverpackung oder in gut verschließbaren Gefäßen dunkel, trocken und kühl aufbewahren. So halten sie sich bis zu 16 Monaten. Achten Sie auf das Mindesthaltbarkeitsdatum.

Kräutertee ist, sofern man ihn ohne Zucker oder Honig genießt, kalorienfrei. Auch Fett und Eiweiß sind nicht enthalten – Kohlenhydrate mit 0,2 g pro 100 ml nur in Spuren. Die Inhaltsstoffe (ätherische Öle, sekundäre Pflanzenstoffe) sind abhängig von den Kräutern bzw. Gewürzen.

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