Erfahren Sie hier, wie Sie Eier richtig kochen und pochieren
Das perfekte Ei zum Frühstück zu kochen ist gar nicht so einfach. Der eine mag es gerne flüssig, der nächste wachsweich und auch hartgekocht wird das Frühstücksei gerne gegessen. Um das perfekte Ei zu kochen ist es entscheidend, ob es vorher im Kühlschrank oder im Vorratsschrank gelagert wurde. Bei Variante Nummer eins geben Sie das Ei zum Kochen in kaltes Wasser und stoppen die Zeit erst, sobald erste Bläschen aufsteigen. Ein Frühstücksei, das bereits Zimmertemperatur hat, geben Sie in kochendes Wasser und stoppen direkt die Zeit.
Doch was ist die
passende Kochzeit für ein perfektes Ei? Allgemein gilt für zimmerwarme Eier der Größe M fünf Minuten – Ergebnis ist ein weiches Ei mit flüssigem Eigelb und festem Eiklar. Acht Minuten sind für ein wachsweiches Ei mit leicht flüssigem Kern und festem Eiklar die richtige Kochdauer. Für ein hartgekochtes Ei mit leicht feuchtem Eigelb sollten Sie Ihr Ei neun Minuten kochen und nach zehn Minuten erhalten Sie ein komplett schnittfestes Ei.
Eier richtig lagern und faule Eier erkennen
Bei rohen Eiern sollten Sie auf das Mindesthaltbarkeitsdatum achten. Es beträgt ab dem Legezeitpunkt 28 Tage. So lange lassen sich rohe
Eier gut im Kühlschrank aufbewahren. Auch gekochte Eier halten sich gekühlt etwa zwei bis vier Wochen. Speisen, die mit rohem Ei zubereitet wurden, sollten Sie ebenfalls gut gekühlt aufbewahren und binnen 24 Stunden essen. Wussten Sie, dass ein grünlicher Ring um das hartgekochte Eigelb keinerlei gesundheitliche Bedenken verursacht? Dieser Ring entsteht durch eine natürliche chemische Reaktion zwischen Eisen und Schwefel, die im Ei von Natur aus vorkommen.
Tipp: Möchten Sie testen, ob ein Ei faul ist, geben Sie das rohe Ei einfach in ein mit Wasser gefülltes Glas. Bleibt es am Boden, ist es frisch. Stellt es sich auf, sollten Sie das Ei hart kochen. Schwimmt das Ei, ist es nicht mehr genießbar. Andernfalls erkennen Sie faule Eier immer am durchdringenden Geruch.