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Alle LebensmittelNudeln ohne Soße auf Basis von Tomaten oder Sahne? Ein Barbecue, bei dem Dips und Marinaden fehlen? Das Essen wäre doch sehr geschmacksneutral. Mit unseren Soßenrezepten bereiten Sie die Speisenveredler ohne Fertigprodukte selbst zu!
Was in der Suppe das Salz ist, sind Soßen in vielen beliebten Gerichten. Lebensmittel mit geringem Eigengeschmack wie Nudeln werden durch sie erst zum vollständigen Gericht. Neben dem Geschmack verleihen sie der trockenen Pasta auch die fehlende Feuchtigkeit und machen sie so erst genießbar. Mit Dosentomaten oder Käse lassen sich Nudelsoßen-Rezepte schnell und einfach umsetzen. Anders sieht es mit raffinierten Soßenrezepten wie der Sauce Bernaise aus, die Fisch, Fleisch oder Gemüse zum Geschmackserlebnis macht. Hier trauen sich viele Köche nicht, sie frisch zu kochen. Entscheidend sind die richtige Temperatur und das Timing: Unser Koch-Experte erklärt Ihnen genau, wie Sie diese und andere Soßen reduzieren.
Sauce Hollandaise ist ganz einfach und schnell selbst gemacht. Wie das geht? Das zeigt Ihnen unser Koch-Experte Kevin von Holt: Die Butter wird im Kochtopf erhitzt und mit den restlichen Zutaten im Mixer vermengt. Fertig ist die Blitz-Hollandaise!
Stehen Sie vor der Frage, welche Soßenrezepte zu welchem Gericht passen, können Sie sich an folgender Faustregel orientieren. Zu kräftig gewürzten, lange gegarten Speisen passen eher dunkle Bratensoßen, zu Kurzgebratenem helle Sahnesoßen. Für unseren Zwiebelrostbraten mit Soße kommt deshalb eine Kreation auf Basis von Rinderfond und Rotwein zum Einsatz. Der Fond lässt sich aus dem Bratensaft auch relativ einfach selbst gewinnen. Dazu kochen Sie die beim Garen angefallene Flüssigkeit mit weiteren Zutaten ein und würzen sie. Gemüse, Geflügel, Fisch und Meeresfrüchte schmecken dagegen mit cremigen hellen Soßen wie unserer Cocktailsauce sehr gut. Das Fett dient bei diesen Soßenrezepten als Geschmacksträger und lässt die Eigenaromen zur Geltung kommen. Für asiatische Gerichte bietet sich eine kernige Erdnusssauce an, die durch Kokosmilch schön cremig wird. Und zu Grillgut passt besonders gut unsere BBQ-Soße.
Man kann eine Soße auf verschiedene Arten binden:
Zunächst kann man sie natürlich einkochen lassen. So verdampft Wasser und die Soße wird dicker. Allerdings benötigt man hier Zeit.
Alternativ können Sie Ihre Soße mit einer Mehlbutter andicken: Mischen Sie Mehl und Butter im Verhältnis 1:1. Am besten verkneten Sie die beiden Zutaten mit einer Gabel in einem tiefen Teller. Anschließend formen Sie daraus eine kleine Rolle und stellen diese für etwa eine halbe Stunde kalt. Dann schneiden Sie eine Scheibe ab, geben diese in die Soße und lassen sie noch einmal aufkochen.
Noch schneller, jedoch mit etwas Vorbereitung, geht es einfach nur Butter: Butter wird in kleine Würfelchen geschnitten und eingefroren. Mit dieser eiskalten Butter wird das der heiße Bratenfond kurz vor Servieren „montiert“.
Eine weitere Möglichkeit ist es, püriertes Gemüse einzusetzen: Gerade bei Schmorgerichten kann man das mitgeschmorte Gemüse dann zur Bindung der Sauce nutzen, indem man es einfach fein püriert und damit eine sämige Bindung erzielt.
Beim Grillen machen Marinaden das Fleisch schön zart, auf dem Buffet sorgen verschiedene Dips für Abwechslung. So verleiht die amerikanische Barbecuesauce dem Fleisch das typisch rauchige Aroma, während ein Chutney eine süße Note ins Spiel bringt. Liebhabern fruchtig-pikanter Kreationen empfehlen wir unsere Cranberry-Sauce, die bestens mit Geflügel, aber auch vegetarischen Gerichten, Käse und Eierspeisen harmoniert. Einen raffinierten Aromenmix liefert unsere BBQ-Bourbon-Grillmarinade mit Honig, Whisky und Zitrusfrüchten.
Tipp: Lässt Ihr Gericht an Vitaminen vermissen, können Sie auch püriertes Gemüse als Soße verwenden.