Ob Rührei, Omelette oder deftige Protein-Pancakes mit Käse und Speck: In Eierspeisen lassen sich übrig gebliebene Eiklar ganz leicht verarbeiten. Du gibst sie einfach zusätzlich in die Gerichte, für unser
Eiweiß-Omelette kommen sogar acht Stück zum Einsatz. Diese Rezepte eignen sich im Übrigen genauso gut, wenn du
Eigelb verwerten willst. Denn hier haben die Eibestandteile im Gegensatz zu Gebäck keine Auswirkung auf die Textur. Zwei Fliegen mit einer Klappe schlägst du in puncto Resteküche mit
Armen Rittern: Alte Brotscheiben werden in Eiklar, Eigelb oder beides getaucht und gebraten. Das geht mit Zimt und Zucker süß oder mit Kräutern und Gewürzen auch pikant.
Extra-Tipp für Cocktailfans: Bei vielen Cocktails, die geshaket werden, kommt ein Eiweiß mit in den Cocktailmixer. So erhalten die Drinks eine seidige Textur und eine schöne Schaumkrone. Besonders Whiskey Sour und ähnliche Cocktails haben Eiweiß in der Zutatenliste. Wenn du ein Eiweiß übrig hast, ist es also vielleicht Zeit für einen kühlen Drink.
Es gibt also wirklich eine große Bandbreite an Rezepten für die Resteverwertung von Eiweiß. Willst oder kannst du das Eiklar nicht gleich weiterverarbeiten, lässt es sich auch aufbewahren. Dafür füllst du es in einen luftdicht verschließbaren Behälter und stellst es in den Kühlschrank. Die Haltbarkeit liegt dann bei zwei bis vier Tagen. Alternativ kannst du es einfrieren und mehrere Monate lang lagern.