Manche sind knusprig, andere weich wie ein Kuchen. Kleine Schokoladenstücken – mal weiß, mal dunkel –, Nusssplitter oder Früchte verteilen sich über die runde, leicht unebene Fläche. Cookies versprechen optisch viel und halten geschmacklich alles. In Deutschland assoziieren wir mit dem Begriff heute hauptsächlich die amerikanisch geprägte Variante, während in den USA Kekse grundsätzlich als Cookies bezeichnet werden. Ursprünglich stammt der Begriff aus den Niederlanden, von dort brachten die Holländer ihre "koekje" oder "koekie" im 17. Jahrhundert mit in die Vereinigten Staaten. Das Englische machte daraus seinen Cookie, wenngleich es noch einige Jahre dauerte, bis der heute weitgehend als Cookie bekannte Mix aus cremiger Butter und Zucker im 18. Jahrhundert auftauchte.
DAS Cookies-Rezept gibt es dennoch nicht. Zutaten variieren, Zusammensetzungen unterscheiden sich. Nur die Grundlage bleibt. Als Basis dient stets ein Teig aus Butter und Zucker. Erst danach gehen Cookies-Rezepte in unterschiedliche Richtungen. Klassisch mit Schokostückchen, für manche werden Mandeln verwendet, für andere Macadamia- oder Haselnüsse. Probiere zum Beispiel unser Rezept für
Cookies mit Schokostückchen und Macadamianüssen. Vielleicht mischt du Schokoladensplitter unter den Teig, vielleicht
Trockenfrüchte und Granola. Einige Cookies backst du, bis sie knusprig sind, andere holst du früher aus dem Ofen. So bleiben sie schön weich – wie ein leckerer Kuchen.