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Wild: Gesund und lecker

Wild hat einen besonderen Geschmack

Natürlich (und) gut: Wild mit seinem aromatischen Geschmack hat längst eine große Fan-Gemeinde. Vom delikaten Hirschgulasch und Hirschbraten über den zarten Rehrücken bis hin zum deftigen Wildschweinbraten – Rezepte mit Wild sind perfekt für festliche Anlässe. In den Fragen und Antworten zum Thema Wild liefern die EDEKA-Experten wichtige Informationen zur Herkunft, Lagerung, Saison und Zubereitung von Wild. Stellen Sie gerne auch Ihre persönliche Frage! mehr

Peking-, Flug- und Wildente: Was ist der Unterschied?

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Welche Eigenschaften sind typisch für Hirschfleisch?

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Warum Wild immer auf den Speiseplan passt

Im Gegensatz zu Rind & Kalb, bei dem die unterschiedlichen Teilstücke im Fettgehalt stark variieren, ist das Fleisch beim Wild durchweg sehr fettarm. Das magere Fleisch ist dadurch auch kalorienärmer. Zudem enthält es etwas mehr Eiweiß, das für den Menschen leicht verdaulich ist und eine hohe biologische Wertigkeit hat. Gute Gründe, Wild öfter einmal auf den Speiseplan zu setzen. Die Auswahl an Wild ist groß, so finden Sie bestimmt auch etwas nach Ihrem persönlichen Geschmack. Unterschieden wird zwischen Haar- und Federwild. Zum Haarwild zählen beispielsweise Wildschwein, Reh, Hirsch, Hase und Wildkaninchen. Als Federwild bezeichnet man Fasane, Rebhühner, aber auch Wildenten, -tauben und –gänse. Wildfleisch stammt entweder aus der freien Natur oder es handelt sich um sogenanntes "Farmwild" aus landwirtschaftlicher Gatterhaltung. Im Herbst und Winter ist traditionell die Hauptjagdzeit für Wildfleisch – und die beste Zeit, es zu essen. Zu dieser Zeit ist es auch im Handel frisch und in großer Auswahl verfügbar. Beste Voraussetzungen für unsere Hirschbraten-Rezepte. Doch auch zu anderen Jahreszeiten können Sie frisches Wild im Handel bekommen. Dabei handelt es sich dann meist um sogenanntes "Farmwild".

Zubereitungstipps und Lagerung

Wer noch nie Wild gegessen hat, befürchtet oft, es könne eigentümlich schmecken. Diese Sorge ist jedoch bei frischer Ware vollkommen unbegründet. Wild schmeckt würzig und angenehm. Weil es einen höheren Muskelfaseranteil als beispielsweise Rind- oder Schweinefleisch hat, erfordert es beim Kochen längere Zubereitungszeiten und sollte schonend bei eher niedrigeren Temperaturen gegart werden. Und garen Sie Wild immer gut durch. Beim Servieren sollte es eine Kerntemperatur von 70 bis 80 Grad haben. Diese können Sie mit Hilfe eines Bratenthermometers ermitteln. Alternativ: Stechen Sie mit einer Nadel hinein. Ist der austretende Saft nicht mehr rosa, sondern klar, ist das Fleisch genussbereit.

Für einen Ofenbraten empfehlen wir die Verwendung von Rücken, Keule, Schulter und Hals. Möchten Sie Schmorgerichte wie beispielsweise Gulasch oder Ragout zubereiten, verwenden Sie am besten Hüftstücke, Vorderbein, Hals oder Bauch. Zum Kurzbraten empfehlen wir Stücke aus Rücken, Lende und Keule.

Da Wildfleisch ein empfindliches Lebensmittel ist, muss es stets gut gekühlt gelagert werden, am besten bei 2 bis 3° C. Bewahren Sie es nicht länger als zwei Tage im Kühlschrank auf. Vakuumiertes Fleisch können Sie bis zu eine Woche auf diese Weise lagern. Nach dem Öffnen sollte es jedoch umgehend verzehrt werden. Tiefgekühlt sind beispielsweise Reh und mageres Hirschfleisch 10 bis 12 Monate haltbar. Bei anderen Sorten können die Lagerzeiten variieren. Hasen, Wildkaninchen, Rebhühner und Tauben können Sie bis zu 8 Monate einfrieren. Lagern Sie Wildschwein, Wildenten- und -gänse nur bis zu 6 Monate bei -18° C. Die kürzeste Lagerdauer haben Fasane mit bis zu 4 Monaten im Gefrierfach. Vor dem Einfrieren darf das Fleisch nicht gewaschen oder mariniert werden. Roh sollten Sie Wild aus hygienischen Gründen nicht verzehren. Haben Sie gefrorenes Wild gekauft, lassen Sie es zugedeckt im Kühlschrank auftauen.

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