Natürlich kann man den Rotkohl für das traditionelle Festtagsessen schon fertig zubereitet kaufen. Man kann ihn aber auch selbermachen. Viele Zutaten stehen zur Auswahl: Kochen Sie den Rotkohl ohne Wein oder mit, ohne Apfel oder mit, fügen Sie Gewürznelken, Wacholderbeeren, Zimt hinzu – oder doch einfach nur Pfeffer und Salz? Fast jede Familie hat ihr eigenes spezielles Rezept. Sie haben Lust zu experimentieren? In unserem
Rezept für Rotkohl mit Kastanien können Sie das Wintergemüse in einer ganz neuen Geschmackskombination kosten! Eine weitere tolle Variante ganz im Stile von "Pimp my Rotkohl" ist unser
Rotkohl-Rezept. Hier wird das Gemüse mit Mandeln, Honig und Cranberrys geschmort.
Abgesehen davon, dass Rotkraut einfach lecker schmeckt, ist es auch noch sehr reich an guten Inhaltsstoffen. Nur 200 Gramm Rotkohl decken unseren Vitamin-C-Tagesbedarf (100 Milligramm) und enthalten Vitamin K, das eine entscheidende Rolle bei der Blutgerinnung spielt und bei Frauen nach den Wechseljahren den Knochenabbau hemmt. Das Gemüse ist reich an Selen, Magnesium, Kalium und Ballaststoffen, weshalb es langanhaltend satt macht und die Verdauung auf Trab bringt. Zudem hat es einen hohen Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen, die zellschützend wirken.
Die typische Farbe ist übrigens abhängig vom pH-Wert des Bodens, auf dem der Rotkohl wächst. In sauren Böden färben die natürlichen Farbstoffe die Blätter eher rötlich, in alkalischen Böden werden sie eher bläulich.