Manchmal fehlt einfach etwas. Die Bratkartoffeln schmecken ein wenig fad, der Couscous-Salat geht in die richtige Richtung, macht geschmacklich aber kurz vor dem Ziel schlapp. Salz? Pfeffer? Petersilie! Die leichte Bitterkeit, das süßlich-würzige Aroma, beides tut fast jeder salzigen Speise gut. Da Petersilie einen unverwechselbaren, gleichzeitig nicht zu intensiven Geschmack besitzt, lässt sich das Kraut, das zur Familie der Doldenblüter gehört, sowohl mit anderen Gartenkräutern als auch mit Fisch, Fleisch und Gemüse kombinieren. Lecker schmeckt außerdem unsere
Petersiliensoße.
Sicher haben Sie bei einigen Rezepten mit Petersilie bereits den Zusatz "kraus" oder "glatt" wahrgenommen. Der Unterschied? Besteht nicht nur in der Textur. Krause Petersilie ist etwas weniger aromatisch, schmeckt dafür würziger und herber als ihr glattes Pendant. Gemeinsam haben beide den hohen Nährwert: Vitamin A ist ebenso reich enthalten wie Vitamin C, Calcium oder Vitamin B9. Als Unterart gibt es zudem die Petersilienwurzel, die in ihrer Form ein wenig der Pastinake ähnelt.
Frische Petersilie bekommen Sie das gesamte Jahr. Ob im Topf oder als Bund, entscheiden natürlich Sie. Ein frisches Bund wickeln Sie nach dem Kauf am besten in ein feuchtes Küchentuch oder besprenkeln es mit sauberem Wasser, geben es in einen Gefrierbeutel und lagern es im Kühlschrank. So hält sich die Petersilie 3 bis 4 Tage.