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Cherimoya - süße, südamerikanische Flaschenbaumfrucht

Die tropische Cherimoya-Frucht wächst an einem kleinen Baum und wird auch Rahmapfel, Zimtapfel oder Zuckerapfel genannt. Im Handel finden Sie sie vorwiegend in den kälteren Monaten zwischen September und April. Erfahren Sie mehr über Herkunft, Lagerung und Verwendungsmöglichkeiten dieser außergewöhnlichen Frucht.

Wissenswertes über die Cherimoya

Die Cherimoya wurde erstmals in den südamerikanischen Ländern Kolumbien, Ecuador, Peru und Bolivien angebaut. Heutzutage wird sie größtenteils in Portugal und Südspanien bei subtropischem Klima gezüchtet. Die hellgrüne Schale der konischen Früchte ist dick, weich und erinnert an Schuppen. Im Inneren befindet sich das weiße, cremige Fruchtfleisch. Es schmeckt sehr süß, fruchtig, saftig und ihr Geschmack erinnert etwas an Vanille-Banane und nach Zimt - daher die Bezeichnung "Zimtapfel". Die schwarzen, harten Kerne sollten Sie vor dem Verzehr immer entfernen, denn sie sind nicht genießbar. Danach können Sie die Cherimoya wie eine Kiwi auslöffeln. Eine selbst angepflanzte Cherimoya sollte im Topf gezogen und vor Kälte/Frost geschützt werden. Früchte wachsen allerdings nicht von allein - dazu muss die Pflanze eigenhändig mit einem Naturhaarpinsel bestäubt werden. Erweitern Sie ihr Wissen über andere exotische Früchte.
Wussten Sie schon, dass Mark Twain seine Lieblingsfrucht als "die köstlichste Frucht, die der Mensch kennt" bezeichnete?

Einkauf und Lagerung

Sie können die Cherimoya in gut sortierten Supermärkten vorwiegend während der kälteren Monate (von September bis Februar) kaufen. Nach dem Einkauf sollte sie bei Zimmertemperatur und vor Sonne geschützt gelagert werden. Sobald sich auf der Schale braune Flecken bilden und sich die Cherimoya bei leichtem Druck weich anfühlt, ist sie reif und bereit zum Essen (möglichst innerhalb einer Woche). Verwahren Sie die Cherimoya kurz vor Verwendung im Kühlschrank auf, wenn Sie den Reifeprozess etwas verlangsamen möchten.

Küchentipps für die Cherimoya

Es gibt viele Möglichkeiten, wie man die Cherimoya essen kann. Sie lässt sich zum Beispiel sehr gut in Smoothies und anderen Mixgetränken verarbeiten. Auch Cremes, Sorbets und Puddings verleiht sie eine einzigartig süße Note. Bei der Zubereitung eines Obstsalates ist es ratsam, etwas Zitronensaft auf das Fruchtfleisch zu träufeln, damit es sich nicht dunkel verfärbt. Herzhaft können Sie die Frucht zum Beispiel mit Schinken und Meerrettich auf den beiden Hälften genießen. Lassen Sie sich von weiteren Rezeptideen mit Südfrüchten inspirieren.
Tipp: Das entkernte Fruchtfleisch kann auch püriert und eingefroren werden, so bleibt es mehrere Monate lang haltbar.

Exotische Rezeptideen

Verwandte Begriffe in der Warenkunde