Der Friséesalat wird auch krause Endivie genannt. Friséesalat zeichnet sich durch besonders krause, stark geschlitzte und sehr unregelmäßig und fein gegliederte hellgrüne bis gelbe Blätter aus. Sie werden zum Inneren hin zarter, heller und feiner.
Herkunft
Friséesalat kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und Zentralasien. In Europa wird er vor allem in Frankreich, Italien, den Niederlanden und Deutschland angebaut.
Saison
Friséesalat gibt es mittlerweile das ganze Jahr über zu kaufen. Von Mitte Mai bis Dezember kommt die deutsche Produktion von Friséesalat auf den Markt.
Geschmack
Der leicht bittere, würzig-herzhafte Geschmack von Friséesalat wird durch das im Milchsaft enthaltene Inulin verursacht. Vor allem die Außenblätter schmecken auffallend bitter.
Verwendung
Um große Vitaminverluste zu vermeiden, die ganzen Blätter gründlich unter fließend kaltem Wasser abspülen und erst danach verarbeiten. Friséesalat verwendet man hauptsächlich für Salate. Der sehr bittere Strunk wird in der Regel nicht mitgegessen. Frisée passt zu kräftigen Dressings und schmeckt gut zu gekochten Eiern, würzigem Käse und Rindfleisch. Zucker als Zutat neutralisiert den Bittergeschmack. Beliebt sind auch Kombinationen mit fruchtigen Zutaten, wie Mandarinen, Ananas und Birnen.
Aufbewahrung/Haltbarkeit
In ein feuchtes Tuch oder Papier eingeschlagen hält sich Friséesalat im Kühlschrank zwei bis drei Tage.