Wir lieben Lebensmittel
Mein Markt & Angebote
Angebote entdeckenMarkt wählen
  • Jobs bei EDEKA
  • Unsere Marken
  • Gewinnspiele
  • Nachhaltigkeit
Rezepte
Zwetschgen-Kuchen
Zwetschgen-Kuchen
Rezepte

Entdecken Sie unsere regionalen und saisonalen Rezeptideen.

Rezepte entdecken
Rezeptsammlungen
Rezeptsammlungen

Alle Themen rund ums Kochen, Backen, Einladen und Genießen auf einen Blick.

Alle Genussthemen
Ernährungsthemen & Drogerie

Informieren Sie sich, was Sie für eine ausgewogene und bewusste Ernährung beachten sollten.

Bewusste Ernährung
  • Nährstoffe
  • Abnehmen
  • Unverträglichkeiten
  • BMI-Rechner
  • EDEKA Drogerie
Ernährungsformen & -konzepte

Erfahren Sie alles über unsere Ernährungsformen, ihre Alternativen und verschiedene Trends.

Alles zu Ernährungsformen
Lebensmittelwissen

Von A wie Artischocke bis Z wie Zander – erfahren Sie alles über unsere große Liebe Lebensmittel.

Alle Lebensmittel
Steinpilzsuppe

Steinpilz-Rezepte: feiner Pilzgeschmack optimal in Szene gesetzt

Ob getrocknete oder frische, ob gekaufte oder selbst gesammelte Steinpilze: Gerichte mit dem edlen Speisepilz schmecken hervorragend und sind sehr vielseitig. Von Nudelgerichten über Risotto und Suppen bis hin zu Fleischmahlzeiten: Lassen Sie sich von unseren Steinpilz-Rezepten inspirieren!

Steinpilz-Rezepte: leckere Edelpilze

Probieren Sie unsere Pizza mit Salsiccia und Steinpilzen
Wie alle Wildpilze kann auch der Steinpilz nicht kultiviert werden – und das schlägt sich im Preis nieder. Der milde, aber einzigartige nussige Geschmack und ein angenehm festes und trotzdem zartes Fleisch machen den Steinpilz zum begehrten Speisepilz. Seine besondere Konsistenz ermöglicht die große Vielfalt der Steinpilz-Rezepte. Ob als edle Steinpilz-Pizza oder als würziges Steinpilzrisotto, in der mediterranen Küche wird die begehrte Frucht des Waldes gerne verwendet. Wenn Sie ein besonders großes Exemplar finden, dann können Sie den Steinpilz auch in Scheiben schneiden und ähnlich wie ein Schnitzel panieren und braten. Das feste Fleisch prädestiniert ihn für ein richtiges Pilzschnitzel!
Steinpilze sollten Sie möglichst schnell verarbeiten, da sie im Kühlschrank maximal drei Tage haltbar sind. Wenn Sie sie länger aufbewahren wollen, können Sie die Pilze in Scheiben schneiden, kurz blanchieren und dann einfrieren. Statt frischer Steinpilze können Sie auch getrocknete Steinpilze kaufen oder die Pilze selber dörren. Dafür die geschnittenen Pilze auf ein Backblech legen und bei 80 Grad etwa zwei Stunden im Ofen trocknen lassen. Lassen Sie die Ofentüre dabei einen Spalt weit offen, indem Sie zum Beispiel einen Kochlöffel in die Türe klemmen, damit der Wasserdampf entweichen kann. Um die getrockneten Pilze später zu verwenden, einfach über Nacht in warmem Wasser einweichen, dann werden sie wieder weich und entfalten ihr volles Aroma. Kippen Sie das Einweichwasser nicht weg, da steckt viel leckerer Geschmack drin! Für Soßen oder Suppen wie unser Schaumsüppchen von Pilzen sind die getrockneten Steinpilze ideal.
Achtung: Pilzgerichte nach Möglichkeit nicht mehr aufwärmen! Die eiweißhaltigen Schwammerl verderben schnell und sollten – falls doch einmal etwas übrig bleiben sollte – dann zumindest schnell heruntergekühlt und kalt gestellt werden. Dann können Sie die Pilze am nächsten Tag noch essen – prüfen Sie sie vorher aber auf unangenehmen Geruch.

Köstliche Rezepte mit Steinpilzen

Steinpilzrisotto
Steinpilzrisotto
  • 25 min.

  • Mittel

  • Glutenfrei

Reiner Ley: Obst- & Gemüse-ExperteMehr frische Tipps von Reiner Ley

Darf man Pilze erneut aufwärmen?

Ja, man darf Pilze mehr als einmal aufwärmen. Die alte Haushaltsregel ist in Zeiten moderner Kühlschränke nicht mehr gültig. Pilzgerichte können heutzutage auch nach dem erneuten Aufwärmen bedenkenlos verzehrt werden. Wichtig ist, dass die Pilze dabei auf eine ausreichend hohe Temperatur erhitzt werden und zuvor ordnungsgemäß aufbewahrt wurden.
Lange Zeit hieß es, Pilze dürfe man nach der Zubereitung nicht ein zweites Mal aufwärmen. Der Grund dafür war, dass Hygiene- und Lagerungsstandards vor der Einführung moderner Kühltechnik nicht eingehalten werden konnten. Da sich Pilze hauptsächlich aus Wasser und Eiweiß zusammensetzen, sind sie sehr anfällig für die Zersetzung unter dem Einfluss von Sauerstoff und Bakterien. Die beim Abbau der Eiweiße entstehenden Stoffe können gesundheitsschädlich sein. Wärme begünstigt diesen Zersetzungsprozess. Durch die Aufbewahrung in modernen Kühlschränken lassen sich diese Abbauvorgänge jedoch verlangsamen: Werden Pilzgerichte wie unsere Spaghetti mit Champignons also nach dem Zubereiten schnell abgekühlt und entsprechend kühl gelagert, kann man Pilze aufwärmen, ohne dass die Gesundheit gefährdet wird.
Um den Abkühlungsprozess zu beschleunigen, können Sie die Reste eines gekochten oder gebratenen Pilzgerichtes in einen Behälter geben und diesen in ein kaltes Wasserbad stellen. Ist die Speise auf Raumtemperatur heruntergekühlt, füllen Sie sie in ein abgedecktes Gefäß und stellen es umgehend in den Kühlschrank. Hier können die Pilze dann etwa 24 Stunden lang aufbewahrt werden.
Auf keinen Fall darf ein Pilzgericht nach dem Abkühlen noch lange Zeit bei Zimmertemperatur herumstehen. Auch das längere Warmhalten auf der Herdplatte kann die schädlichen Abbauprozesse in Gang setzen und beschleunigen. Im Idealfall verzehren Sie die Pilze möglichst bald nach dem Braten, Dünsten oder Kochen. Wenn Sie die Pilze aufwärmen möchten, ist es wichtig, dass Sie die Reste des Gerichtes auf mindestens 70 Grad Celsius erhitzen. So werden potenziell schädliche Keime abgetötet und Sie können das Pilzgericht bedenkenlos genießen. Wie wäre es also gleich mit einem köstlichen Steinpilzrisotto-Rezept, unserer Champignon-Pfanne oder einem Rezept für Waldpilzsuppe mit Pfifferling-Topping? Mit unseren Austernpilz-Rezepten bereiten Sie sich eine echte Delikatesse zu!
Weiter zur Experten-Antwort
Der EDEKA Newsletter

Erhalten Sie aktuelle Angebote, leckere Rezeptideen für jeden Geschmack, Ernährungstipps und Kochtricks sowie Informationen zu Eigenmarken, Gewinnspielen und Bonusprogrammen direkt in Ihr Postfach.

Aus dem Wald auf den Tisch: Pilze selber sammeln

Natürlich müssen Sie Steinpilze nicht unbedingt am Markt kaufen, Sie können sie auch selber im Wald sammeln gehen. Machen Sie sich aber zuvor gut mit dem Erscheinungsbild des Steinpilzes vertraut und prägen Sie sich genau ein, wie er aussieht. Die oberste Regel beim Pilzesuchen ist nämlich: Nehmen Sie nur mit, was Sie genau kennen! Den Steinpilz kann man zum Beispiel sehr leicht mit dem Gallenröhrling verwechseln. Schon kleine Stücke vom Gallenröhrling können das komplette Gericht ruinieren, da er sehr bitter schmeckt. Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, schneiden Sie in Ihren Fund ein wenig hinein und berühren Sie das verwendete Messer anschließend mit der Zunge. Sollte es sich um einen Gallenröhrling handeln, merken Sie das ganz schnell.
Achten Sie ansonsten darauf, die gesammelten Pilze bereits vor Ort nach Würmern und Schnecken zu untersuchen und gegebenenfalls schlechte Stellen gleich wegzuschneiden, damit sich die Schädlinge nicht auf Ihre restliche Ausbeute ausbreiten können. Zum Sammeln verwenden Sie bitte einen Korb, damit Ihre Fundstücke gut belüftet sind, bis Sie wieder zu Hause ankommen. In einer Plastiktüte würden die Pilze schnell matschig werden. Wie Sie Pilze richtig putzen, können Sie in unserem Expertenwissen nachlesen. So steht leckeren Gerichten wie Steinpilz-Pasta, Graupenrisotto mit dreierlei Pilzen, Knödel mit Pilzragout und Fleischgerichten mit Steinpilzsoße nichts mehr im Wege.
Gefüllte Pilzpfannkuchen
Lecker und vielseitig: Champignon-Rezepte

Gebraten, gegrillt, frittiert, gedünstet oder roh - es gibt viele Varianten, wie man Champignons verarbeiten kann. Wir haben tolle Rezepte für Sie zusammengestellt.