Oft fällt im Zusammenhang mit der jüdischen Küche der Begriff "koscher". Mit dem jiddischen Wort werden Gerichte bezeichnet, die den jüdischen Speisegesetzen (Kaschrut) entsprechen. Neben dem Verzicht auf Schweinefleisch umfasst das Regelwerk weitere Gebote, zum Beispiel die Trennung von Fleisch- und Milchprodukten und das rituelle Schlachten (Schächten) von Tieren.
Was ist noch typisch für die jüdische Küche?
Jüdische Rezepte sind reich an Gemüse, Linsen und Getreide. Dabei kommen nicht nur Weizen und Gerste zum Einsatz, sondern auch gerne Pseudogetreide. So wird Buchweizen in vielen Variationen verarbeitet, etwa als Grütze mit Butter und Sahne oder deftig nach Art eines Risottos zubereitet: Probieren Sie unser raffiniertes
Buchweizenkascha-Rezept mit Beeren und
viele weitere Backrezepte mit Buchweizenmehl.
Typisch ist auch die Verwendung von pochierten Eiern wie in unserem traditionellen israelischen Rezept für Shakshuka. Für Würze sorgen hier Zwiebel, Kreuzkümmel und Knoblauch, die neben Minze, Senf und Lauch zu den häufig genutzten Gewürzen in der jüdischen Küche gehören.