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Peperoni

Ob Chili, Pfefferoni, Peperoni oder Peperoncino, alle gehören zur Gattung Paprika und sind Nachtschattengewächse. Sie unterscheiden sich in Schärfe (der verantwortliche Stoff heißt Capsaicin und sitzt in den Kernen und in den weißen Trennhäuten), Größe und Farbe. Alle Paprikasorten sind mehrjährige krautige Pflanzen, die in verschiedenen Wuchsformen vorkommen. Dabei reicht die Sortenvielfalt der Pflanzen von teilweise bis zu 1,50 m hoch bis zu bodendeckend. Die Blätter sind eiförmig mit glatten Blatträndern. Peperoni werden meist noch grün geerntet, und dann als Gemüse verwendet. Ist die Peperoni ausgereift, wird sie rot und etwas süßlicher.

Herkunft

Peperoni schmecken feurig-scharf.

Saison

Peperoni sind das ganze Jahr über erhältlich. Die eigentliche Saison (Freiland) dauert von Spätsommer bis Herbst.

Geschmack

Peperoni schmecken feurig-scharf und sollten darum nur sparsam verwendet werden.

Verwendung

Peperoni vor der Zubereitung längs aufschneiden und, wer es nicht so scharf mag, die weißen scharfen Kerne und Trennhäute entfernen. Wie bei Chili sollten Sie bei der Zubereitung den Kontakt mit Augen und Schleimhäuten vermeiden. Peperoni werden frisch verwendet, in Essig eingelegt, als in Essig eingelegte Peperoni – oder nach der Ernte getrocknet. Peperoni schmecken lecker in Salaten, auf Pizzen, in Soßen, Pasten und in vielen mediterranen Gerichten.

Aufbewahrung

Im Kühlschrank kann man die Peperoni, in einem Plastikbeutel verpackt, ca. 1 Woche aufbewahren. Für eine längere Lagerung die Peperoni in ein Glas geben, mit Essig bedecken, fest verschließen und im Kühlschrank aufbewahren. Einfrieren und Trocknen ist übrigens kein Problem.

Nährwert/Wirkstoffe

Peperoni enthalten Vitamin C und Vitamin E, die beide dazu beitragen, Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Außerdem liefern Peperoni Folsäure und Vitamin B6, die eine normale Blutbildung unterstützen. Durch die Schärfe (Capsaicin) der Peperoni kann laut Volksmedizin der Stoffwechsel angeregt werden, äußerlich angewendet kann das Capsaicin der Peperoni in Wärmepflastern und Salben die Durchblutung steigern und schmerzhafte Beschwerden des Bewegungsapparates lindern.

Rezepte mit Peperoni

Verwandte Begriffe in der Warenkunde