Der Name leitet sich von der länglichen Form der Tomatenfrucht ab. Andere übliche Namen sind Eier- oder Romatomate. Produziert werden sie unter der Sonne des Südens, weshalb das Aroma sehr ausgeprägt ist.
Herkunft
Ursprünglich stammt die Tomate aus Südamerika und wurde von den spanischen Entdeckern nach Europa gebracht, wo sie sich als beliebtestes Gemüse etablierte.
Saison
Pflaumentomaten werden im Sommer im Freiland geerntet und zum Großteil z. B. zu Tomatenkonserven verarbeitet. Die Hauptsaison für deutsche Tomaten ist von Juni bis November.
Geschmack
Pflaumentomaten überzeugen immer wieder mit ihrem würzigen, süßsäuerlichen Geschmack und sind durch ihren hohen Anteil an Fruchtfleisch ein Hit in Salaten. Das Aroma der Pflaumentomate ist sehr intensiv, da der Anbau zumeist in südlichen Ländern unter freiem Himmel stattfindet.
Verwendung
Der Fruchtfleischgehalt von Pflaumentomaten ist groß, weshalb sich diese Sorte gut zum Kochen eignet. Die recht dicke Schale lässt sich leicht abziehen. Diese Sorte eignet sich zur Verwendung in Suppen, Saucen oder für Eintöpfe.
Aufbewahrung
Pflaumentomaten sind wie alle anderen Tomatensorten in etwa eine Woche lang haltbar, wenn sie gut gelagert werden. Die Temperatur darf nicht zu niedrig sein, denn Pflaumentomaten sind kälteempfindlich. Der Kühlschrank ist nicht optimal geeignet zur Lagerung von Pflaumentomaten. Die perfekte Temperatur liegt bei 16 °C – so bewahren Tomaten ihr volles Aroma. Innerhalb einer Woche sollte man frische Tomaten verzehren. Wenn die Pflaumentomaten noch nicht ganz reif sind, ist es kein Problem, sie ein wenig in der Sonne nachreifen zu lassen. Wie Äpfel setzen auch Tomaten Ethylen frei. Das kann dazu führen, dass anderes Gemüse wie auch Obst schneller welk wird. Lagern Sie Tomaten und Äpfel also am besten immer separat.