Saltimbocca, Tomaten mit Mozzarella und Rosmarinkartoffeln oder eine
Kräuter-Vinaigrette: Gerichte wie diese wären ohne die geschmacksgebenden Kräuter Salbei, Basilikum und
Rosmarin undenkbar. Die
gesunden Geschmacksgeber bereichern unsere Küche um vielfältige Aromen – vorausgesetzt, sie sind schön frisch. Wer schon einmal ein Töpfchen Basilikum aus dem Supermarkt nach Hause gebracht hat, weiß aber: Es ist gar nicht so einfach, das Grün gesund und schön zu halten. Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass jedes Kraut eine individuelle Pflege benötigt. Das beginnt schon beim Standort – sonnig, halbschattig, kühl – und setzt sich beim Gießen und Düngen fort. Am besten legen Sie sich für die gängigsten Küchenkräuter eine Pflegeanleitung zurecht, bevor Sie die Pflänzchen ziehen bzw. kaufen. Dazu zählen:
• Basilikum
• Dill
• Liebstöckel
• Majoran
• Petersilie
• Rosmarin
• Salbei
• Schnittlauch
• Thymian
Bei Fans der Asiaküche sind außerdem Koriander und Zitronengras beliebt, als Heilkräuter gelten Beifuß und Estragon. Anregungen, für welche Gerichte sich die Aromaspender verwenden lassen, liefern Ihnen unsere
Kräuter-Rezepte.Kräuter mit üppigen grünen Blättern, wie Basilikum, Minze und Petersilie, gedeihen am besten im Halbschatten. Eine helle Fensterbank mit sanft einfallendem Sonnenlicht ist für sie der ideale Standort. Sie bevorzugen einen gleichmäßig feuchten Boden, weder zu trocken noch zu nass. Übermäßige Bewässerung kann rasch zu Schimmelbildung an der Erdoberfläche führen.
Mediterrane Kräuter wie Thymian und Rosmarin hingegen bevorzugen ein trockeneres Umfeld, was ihrem Ursprungsklima entspricht. Sie fühlen sich prächtig in der vollen Sonne und vertragen längere Trockenphasen problemlos.
Was alle genannten Kräuter gar nicht mögen, sind schattige Plätzchen. Stehen sie dort, sind sie nicht in der Lage, ihr volles Aroma zu entwickeln.