Heutzutage wird in puncto Ernährung in der Regel fast alles hinterfragt. Selbst Omas Haferbrei, der uns als Kind bei Bauchschmerzen immer so gutgetan hat. So wird tatsächlich diskutiert, wie gesund Haferflocken sind – und ob sie nicht etwa ein Dickmacher seien. Hier gilt wie so oft: Wenn Sie dauerhaft riesige Portionen des Vollkorngetreideprodukts essen oder sie ausschließlich in Form von schokoladigen
Knusperflocken konsumieren, wirkt sich das natürlich auf Ihr Gewicht aus. Wie viel Haferflocken pro Tag gesund sind, hängt also von Ihrem individuellen Energiebedarf ab. In angemessenen Mengen genossen, sind Haferflocken gesund und es spricht absolut nichts gegen sie. Es gibt dabei nur eine Ausnahme: Sie leiden an Zöliakie. Dann kann auch der von Natur aus glutenarme Hafer Probleme bereiten. Ansonsten sind Haferflocken gerade für den Darm gesund, denn sie enthalten Ballaststoffe, die das Gleichgewicht der Darmflora begünstigen. Außerdem sind sie gut bekömmlich – nicht ohne Grund gehört Brei zu den beliebtesten
Haferflocken-Rezepten. Aber auch gebacken, geröstet oder in der Pfanne gebraten, wie in unserem Rezept für
Scrambled Oats, ist das Getreide ein kulinarisches Gedicht.