Gebratenes oder gekochtes Hähnchen hält sich im Kühlschrank etwa zwei bis maximal drei Tage, sofern es optimal und luftdicht verpackt ist. Auch gegrilltes Hähnchen bleibt in dieser Zeit genießbar. Beachte, dass du Fleischreste niemals länger bei Zimmertemperatur stehen lassen darfst, da sich sonst Bakterien bilden können. Du kannst gegrilltes Hähnchen auch problemlos noch einmal aufwärmen – allerdings nur, wenn du es wirklich vollständig erhitzt und diesen Vorgang nicht nochmals wiederholst. Die Kerntemperatur sollte mindestens 70 °C erreichen, um alle Keime abzutöten. So wärmst du es richtig auf:
In der Pfanne:
Schneide die Hähnchenreste in mundgerechte Stücke und brate sie mit etwas Öl in der Pfanne an. So stellst du sicher, dass das Fleisch gleichmäßig erhitzt wird.
Im Backofen:
Bei größeren Mengen oder ganzen Stücken Hähnchenfleisch ist der Backofen eine gute Wahl. Gib etwas Flüssigkeit – zum Beispiel Wasser oder Brühe – hinzu und decke das Ganze mit Alufolie ab, damit das Fleisch nicht austrocknet.
Sind dann noch Reste übrig, können diese nicht mehr wiederverwertet werden. Fängt das Fleisch außerdem an, unangenehm zu riechen oder eine schmierige Schicht zu entwickeln, solltest du die Hähnchenreste unbedingt entsorgen.
Tipp: Je kleiner die Fleischstücke sind (beispielsweise in Streifen geschnitten), desto schneller verderben sie. Bei rohem Fleisch ist besondere Vorsicht geboten. Aber auch länger als maximal drei Tage lang aufbewahrtes Hähnchen solltest du in keinem Fall mehr essen – selbst dann nicht, wenn es noch gut aussieht. Das gilt vor allem bei Geflügel. Mehr über Herkunft, Lagerung und die richtige Zubereitung erfährst du im
Lebensmittelwissen Hähnchen.