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Alle LebensmittelSchnell und einfach zubereitet, lecker kross gebraten, intensives Kartoffelaroma und unglaublich vielseitig: Mit unseren Rösti-Rezepten werden Sie sich wieder neu in die Erdäpfel verlieben! Womit Sie Ihre Rösti genießen sollen? Die Schweizer sagen, Rösti passt zu allem, was Soße hat!
Höchster Genuss hat nichts mit aufwendiger Herstellung zu tun. Oft ist gerade das Einfachste auch am besten! So ist das zum Beispiel bei unseren Rösti-Rezepten: Hier wird die Kartoffel ohne großen Schnickschnack optimal in Szene gesetzt. In der Urform brauchen Sie für Rösti tatsächlich nur Kartoffeln und Gewürze nach Geschmack. Ob jetzt für Ihre Röstigerichte die Kartoffeln roh, vorgekocht oder gemischt verwendet werden, hängt vom Rezept und Ihren Vorlieben ab. So gelingen Rösti-Rezepte aus rohen Kartoffeln besonders knusprig und kross. Rösti aus gekochten Kartoffeln werden schön saftig und können Soßen besonders gut aufnehmen. Für unser Rösti-Grundrezept beispielsweise kommen die Kartoffeln ebenfalls roh zum Einsatz. Außer Salz, Pfeffer und Muskat benötigen Sie für das knusprige Kartoffelgericht nichts weiter. Achten Sie lediglich darauf, die geriebenen Erdäpfel vor dem Braten ordentlich auszudrücken, da zu viel Flüssigkeit in der Kartoffelmasse die Ursache dafür sein könnte, dass Ihre leckeren Rösti-Taler zerfallen.
Die zwei Kartoffelspezialitäten liegen sehr nahe beieinander, unterscheiden sich aber in einigen wichtigen Punkten. Zunächst einmal kommen Rösti – richtig zubereitet – ohne Mehl und Ei aus, die Kartoffelstärke bringt genug Bindung mit. Bei Kartoffelpuffern kommen neben den geriebenen Kartoffeln immer auch Mehl und Ei zum Einsatz.
Außerdem unterscheiden sich die zwei Gerichte durch ihre Größe. Ein klassischer Schweizer Rösti ist in der Regel so groß wie der ganze Teller, kleinere Rösti-Taler sind eher selten. Salat, Soße oder Klassiker wie ein Zürcher Geschnetzeltes werden einfach auf dem Rösti platziert. Kartoffelpuffer werden meist in kleineren Portionen ausgebacken. Ob Sie nun eines unserer vielfältigen Rösti-Rezepte nachkochen oder Kartoffelpuffer zubereiten: Lecker sind beide Varianten!
Wer Kartoffeln kaufen möchte, sollte auf einige Qualitätsmerkmale achten. Er erhält dann ein frisches Produkt, das sich lange lagern lässt, ohne zu schimmeln. So sollten Kartoffeln einen leicht erdigen Geruch verströmen, aber keinesfalls muffig riechen. Mit Ausnahme von leichten Erdspuren sollten die Knollen sauber und trocken sein sowie eine feste Konsistenz und eine gleichmäßige gelb-bräunliche Farbe aufweisen. Auf keinen Fall sollte man Kartoffeln kaufen, die sich schmierig oder feucht anfühlen, Runzeln aufweisen oder bereits erste Druckstellen haben. Solche Kartoffeln schimmeln recht schnell. Wenn die Kartoffeln umgehend verarbeitet werden, sind Druckstellen jedoch gesundheitlich unbedenklich.
Welche Sorte man kauft, richtet sich meist nach dem Verwendungszweck und dem daraus resultierenden Kochtyp der Kartoffeln . Wer festkochende Kartoffeln benötigt, ist mit Sorten wie Sieglinde, Nicola, Selma oder Cilena gut beraten. Kartoffelsorten wie Agria, Solara, Quarta, Satina, Velox, Berber, Marabel, Secura und Granola zählen dagegen zur Kategorie „überwiegend festkochend“. Zu den mehlig kochenden Sorten, die sich gut pürieren lassen, gehören Freya, Karlena und Likaria, Adretta und Afra.
Nach dem Kauf lagert man Kartoffeln am besten an einem trockenen, kühlen und lichtgeschützten Ort, damit die Knollen nicht schimmeln. Kartoffeln lagern ideal bei Temperaturen um die 4 bis 6 Grad Celsius. Temperaturen über 8 Grad Celsius lassen Kartoffeln keimen , während Frost für einen unerwünschten süßlichen Geschmack sorgt. Die Stärke in den Kartoffeln wandelt sich dann in Zucker um.
Auch vor Licht sollte man Kartoffeln bei der Lagerung schützen. Durch Lichteinfall bildet sich in den Knollen der giftige Stoff Solanin, der vor allem unter der Schale als grüne Flecken sowie in den Keimen auftritt. Ist es zur Grünfärbung einer Kartoffel gekommen, müssen die betroffenen Stellen großzügig herausgeschnitten werden, um den Rest der Knolle noch verzehren zu können.
Wer keinen dunklen und trockenen Kellerraum besitzt, um Kartoffeln langfristig zu lagern, sollte am besten nur kleinere Mengen kaufen und diese schnell verbrauchen. So lässt sich vermeiden, dass die Kartoffeln durch unsachgerechtes Lagern verderben.
Klar, ein ganz traditioneller Rösti ist nur mit Salz, Pfeffer und vielleicht etwas Muskat gewürzt, aber wer sagt, dass man da nicht ein wenig kulinarisch experimentieren darf? So verspricht zum Beispiel ein Rösti mit Käse höchsten Genuss – und mit ein wenig angebratenem Speck und Zwiebeln im Teig wird aus dem subtilen Rösti ein deftiger Gaumenschmaus. Auch können Sie, statt die üblichen Erdäpfel zu verwenden, einfach ein Süßkartoffel-Rösti-Rezept zubereiten. Ob als Klassiker wie zum Beispiel mit unserem Gebeizter-Lachs-mit-Rösti-Rezept oder innovativ in Szene gesetzt mit unserem Rezept für Röstiauflauf: Seien Sie mutig, seien Sie kreativ, haben Sie Spaß am Kochen und Experimentieren und genießen Sie Ihre ganz eigenen Rösti-Kreationen!
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