Als Rettich-Anfänger fragen Sie sich vermutlich zuerst, welcher Rettich der Richtige für Sie ist. Hierzulande sind der weiße, rote und
schwarze Rettich in Rezepten und als Solist besonders verbreitet.
Hier gilt: Weiße und
rote Rettiche haben eine angenehm milde Schärfe, während der schwarze Winterrettich kräftiger schmeckt und ordentlich Feuer hat.
Ein Tipp: Um die Schärfe zu reduzieren, salzen Sie das Gemüse und legen es fünf Minuten in Wasser ein. So wird es auch für den sensiblen Magen bekömmlicher.
Wie Sie Rettich nun genießen? Gewaschen, geschält und in feinen Scheiben snacken Sie das Gemüse einfach pur – so, wie ihn die Bayern zu Bier und Brezel schlemmen. So schmeckt er übrigens auf Brot.
Warm genießen Sie Rettich, wenn Sie ihn in Scheiben drei Minuten in Salzwasser dünsten und dann in Butter wenden. Eine köstliche Beilage zu Fleisch, Fisch und Kartoffeln. Übrigens: Wird der Rettich für Rezepte gekocht oder gebraten, verliert er ebenfalls an Schärfe.
Mit Rettich verleihen Sie jedem Gericht schnell Pfiff. Geben Sie ihn doch einmal gehobelt in die Gemüsepfanne oder zum Geschnetzelten.