Meeresfrüchte und Huhn gehören in fast jedes kreolische Gericht. In der Region um New Orleans spielen Speisen mit Fisch und Meeresfrüchten eine wichtige Rolle. Sie werden zum Beispiel als Vorspeise, zwischendurch oder auf einem Sandwich gegessen. Das ehemalige Armeleutegericht Red Beans and Rice (Kidneybohnen und Reis) wird in Louisiana inzwischen auch in feinen Restaurants serviert.
Der afrikanische Einfluss macht sich durch die häufige Verwendung von Süßkartoffeln, Yams,
Maniok und Okrawurzeln bemerkbar. Als "Holy Trinity" (Heilige Dreifaltigkeit) wird unter den Einheimischen der Südstaaten scherzhaft eine Mischung aus drei Zutaten, die in jedem kreolischen Gericht für die gewünschte Würze sorgt, bezeichnet. Sie besteht aus gehackten Zwiebeln, milder grüner Paprika und Staudensellerie.
Gewürzt wird außerdem nach karibischem Vorbild mit Chili oder Kokosnuss, bei den Currys mit Ingwer, Zimt und Nelken. Auf den Seychellen steht zudem noch Oktopus auf dem Speiseplan. Reis ist eine der wichtigsten Beilagen, egal ob angebraten oder gekocht serviert.