Hummus stammt aus dem orientalischen Raum und bezeichnet eine Creme aus Kichererbsen, welche zusammen mit ein wenig Zitronensaft, Olivenöl und Gewürzen püriert wird. In den original israelischen oder arabischen Hummus-Rezepten wird die Sesampaste
Tahini zu den pürierten Kichererbsen gegeben. Diese sorgt dafür, dass Ihr Hummus besonders cremig wird und die charakteristische Sesamnote annimmt. Haben Sie keine fertige Sesampaste zur Hand, geben Sie, wie in unserem
Hummus-Rezept, einfach helle Sesamsamen zu den Kichererbsen und pürieren Sie das Ganze so lange, bis eine glatte Masse entsteht.
Das Schöne an dem orientalischen Kichererbsendip ist die Vielzahl an Hummus-Rezept-Varianten – je nach Belieben können Sie für Ihren Hummus die Gewürze variieren. Klassischerweise geben Sie Kreuzkümmel und etwas Paprikapulver hinzu, für Schärfe sorgt ein wenig Chili. Mögen Sie es bunter, können Sie Ihren Hummus mit Gemüse aufwerten, im Rezept für
Kürbis-Hummus mixen Sie zusätzlich Hokkaido-Kürbis unter die Kichererbsen. Oder geben Sie Rote Bete in den Hummus – die Knolle färbt Ihren Dip schön pink ein. Weniger große Kichererbsenfans ersetzen die Kichererbsen einfach durch weiße Bohnen.