Gehören Sie zu den Menschen, die unter einer
Histaminintoleranz leiden, müssen Sie in Ihrer Ernährung Rücksicht auf diese Unverträglichkeit nehmen, wenn Sie nicht von Beschwerden wie Hautausschlag, Übelkeit oder
Kopfschmerzen nach Weingenuss geplagt werden möchten. Grundsätzlich bedeutet das, dass Sie zu frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln greifen sollten. Denn je länger Nahrungsmittel lagerbar sind, desto höher ist ihr Histamingehalt. Konserven und Fertiggerichte zum Beispiel werden mit Blick auf lange Haltbarkeit produziert – und enthalten entsprechend hohe Mengen Histamin. Auch geräucherte Lebensmittel wie Salami, Schinken und Räucherfisch verfügen über einen hohen Histamingehalt, ebenso Hülsenfrüchte sowie einige frische Nahrungsmittel wie Zitrusfrüchte und Erdbeeren. Aber keine Sorge: Wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen auf eine
histaminarme Ernährung achten müssen, bedeutet das nicht das Ende des Genusses. Zum Glück existieren zahlreiche leckere und abwechslungsreiche Möglichkeiten, histaminarme Rezepte zuzubereiten. Die Liste der Lebensmittel, die von Natur aus kaum Histamine enthalten, ist lang: Fleisch, frischer Fisch, Milchprodukte, Reis, Nudeln, Brot ohne Zusatzstoffe, Äpfel, Birnen, Aprikosen oder Kirschen sind Teil davon. Und Heidelbeeren, Melone, Mango und Pfirsiche gehören ebenso dazu wie Kartoffeln, Karotten, Kohl, Zucchini, Brokkoli, Paprika, Radieschen, Kürbis und grüner Salat. Sie dürfen also auch bei Rezepten für histaminarme Ernährung aus dem Vollen schöpfen!