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Alle LebensmittelGrünlich bis braun mit einer haarigen Schale – so unscheinbar verpackt die Kiwi ihr aromatisches Innenleben. Aufgeschnitten erlebt man sein grünes Wunder, denn ein appetitlich-saftiges Fruchtfleisch blitzt einem entgegen.
In China hat die Kiwi ihre Wurzeln und nicht wie meist angenommen in Neuseeland. Die ersten Samen kamen erst um 1900 mit Missionaren auf die Inseln. Der Name Kiwi ist ein Marketing-Schachzug der Insulaner, abgeleitet vom neuseeländischen Wappentier, dem Kiwi-Vogel. Er wurde 1959 für die bis dahin „Chinesische Stachelbeere“ genannte Frucht ausgemacht.
Die leckeren Früchte kann man das ganze Jahr über kaufen. Heutzutage ist Italien einer der weltweit größten Produzenten von Kiwis, gefolgt von Neuseeland, Chile und Frankreich.
Leicht säuerlich ist die Kiwi geschmacklich eine Kombination aus Stachelbeere, Erdbeere sowie Melone.
In der Küche ist die Kiwi vielfältiger einsetzbar, als man vielleicht denkt: Neben dem Rohverzehr durch Auslöffeln haben sich viele Formen der Zubereitung herausgebildet. Man kann sie einkochen, kandieren, trocknen, dünsten, braten, flambieren, frittieren, grillen, marinieren oder zu Likör, Fruchtsaft und Sorbet verarbeiten. Eines sollte man allerdings beachten: Kiwis enthalten das Eiweiß spaltende Enzym Actinidin, dadurch werden Milch- oder Sahnespeisen bitter. Abhilfe schafft das kurze Überbrühen des Fruchtfleisches.
Die Kiwi lagert man am besten im Kühlschrank und verbraucht die Frucht innerhalb weniger Tage.