Es gibt 20 bis 30 Arten von Holunderbeeren. Bei uns sind schwarze Holunderbeeren am häufigsten. Man findet Holunderbeeren unter anderem an Wegrändern und auf Waldlichtungen, sowie an Ufern und in Hecken. Der stark verholzende, verhältnismäßig anspruchslose Holunderbeeren-Strauch wird bis zu acht Meter hoch. Seine schirmartigen Holunderbeeren-Blüten leuchten weiß bis gelblich. Holunderbeeren sind erst rot und werden dann schwarz.
Herkunft
Die Heimat der Holunderbeeren ist Eurasien. Holunderbeeren sind wildwachsend, gewinnen jedoch zunehmend Bedeutung auch als Obstbaukultur.
Saison
Die Holunderbeeren-Blüten werden von Mai bis Juli geerntet und sollten gleich nach dem Pflücken verarbeitet werden. Die Beeren sind im August und September reif.
Geschmack
Holunderbeeren schmecken süß-säuerlich und etwas herb.
Verwendung
Holunderbeeren sollten nicht roh gegessen werden, denn das verursacht Übelkeit. Man kann Holunderbeeren toll zu Saft und Sirup, aber auch Wein und Schnaps verarbeiten. Beliebt sind auch
Holundermarmelade,
Holunderbeeren-Suppe oder Holunderküchlein.
Aufbewahrung
Frische Holunderbeeren in einer verschließbaren Frischhaltebox im Kühlschrank lagern.
Haltbarkeit
Frische Holunderbeeren sind etwa 2-3 Tage haltbar. Daher sollten sie rasch verarbeitet werden. Holunderbeeren-Sirup hält sich bis zu sechs Monate.