Wie lecker ihr Grillgut wird, hängt auch von der Temperatur ab: Rind- und Schweinefleisch vertragen kurzfristig sehr hohe Temperaturen, Fisch mag mittlere Hitze, bei Gemüse, Tofu und Käse darf es noch moderater zugehen.
Auch der Garzeitpunkt ist essentiell für den Fleischgeschmack. Erfahrene Griller erkennen am Druck den Gargrad vom Fleisch. Bei Steaks funktioniert das so: Mit einem Finger einige Male auf das Grillgut drücken. Fühlt es sich so fest an wie der Handballen, sollte das Fleisch durchgegart sein. Gibt es sanft nach wie die Handfläche zwischen Daumen und Zeigefinger, ist das Steak „rare“, also leicht blutig innen. Nur wenn’s gar nicht anders geht, sollte man das Grillgut mit dem Messer anschneiden, sodass man das Innere sehen kann. Leider verliert das Fleisch dabei immer Saft.
Praktisches Grillzubehör macht den Grillabend perfekt: Zur Sicherheit dürfen isolierte Grillhandschuhe nicht fehlen, dazu eine lange, stabile Grillzange und einen Grillwender aus Metall. Eine Schürze schützt die Kleidung bei Funkenflug und vor Fettspritzern. Hilfreich sind zudem ein Küchentimer und ein Fleischthermometer, Aluschälchen oder -folie und Küchenpapier.