Es sind viele verschiedene Linsenarten im Handel erhältlich. Dabei gilt zu beachten, dass die Hülsenfrüchte geschält oder ungeschält sein können. Ungeschälte Linsen wie Belugalinsen oder die klassischen braunen Linsen enthalten mehr Nähr-, Aroma- und Ballaststoffe als die geschälten gelben oder roten Linsen. Dafür ist die Kochzeit bei den geschälten Hülsenfrüchten deutlich kürzer.
Tipp: Verkürzen Sie die Kochzeit der Linsen bei der Zubereitung Ihres Linsensuppe-Rezepts dadurch, dass Sie die Körner vor dem Kochen mehrere Stunden einweichen, und benutzen Sie einen Schnellkochtopf. So werden die Hülsenfrüchte etwa in der Hälfte der Zeit gar.
Nicht nur der Nährstoffgehalt oder die Kochzeit ist für die Auswahl der Linsensorte für Ihr Linsensuppe-Rezept entscheidend. Auch die Konsistenz des gegarten Gemüses sollte eine Rolle spielen. So werden die klassischen Tellerlinsen zum Beispiel schön weich und sorgen für eine sämige und dicke Suppe. Rote Linsen zerfallen sogar fast gänzlich, was ebenfalls für eine besondere Sämigkeit der fertigen Suppe sorgt. In unserem
Rezept für asiatische Linsensuppe ist aber weniger die Cremigkeit als vielmehr der Biss entscheidend. Die verwendeten Berg- oder Puylinsen behalten auch nach längerem Kochen ihre Konsistenz.