
Petersilien-Pesto
Ob zu Spaghetti & Co., Gemüsenudeln, Pellkartoffeln, Fisch oder Fleisch: Unser Petersilien-Pesto-Rezept eignet sich für die unterschiedlichsten Gerichte und ist in nur 30 Minuten zubereitet. Lassen Sie sich verraten, wie einfach es geht!
- Zubereitungszeit
- 10 min.
- Gesamtzeit
- 30 min.
- Schwierigkeit
-
- Kalorien / Portion
- 1.098 kcal
- Bewertung
- 3.7 von 5 Sternen. Anzahl der Bewertungen: 7.
Zutaten
Portionen
4
- 200 g
- Kirschtomaten
- 250 ml
- Olivenöl
Für die confierten Tomaten:
- 1 Bund
- Petersilie
- 1 Zehe
- Knoblauch
- 100 ml
- Olivenöl, nativ extra
- 1
- Zitrone
- 1 Prise
- Salz
- 1 Prise
- Pfeffer
- 25 g
- Pinienkerne
- 50 g
- Parmesan
Für das Pesto:
Zubereitung
-
Für die confierten Tomaten die Kirschtomaten vom Strunk entfernen, waschen und in eine Auflaufform geben. Die Tomaten mit Olivenöl bedecken. Die Kirschtomaten bei 100 Grad ca. 30 min im Ofen durchgaren.
-
Für das Pesto Petersilie waschen und abtropfen lassen. In ein hohes Gefäß geben. Olivenöl, Zitronenabrieb und ein paar Tropfen Zitronensaft hinzufügen. Knoblauch schälen und im Ganzen zugeben. Alles pürieren.
-
Pinienkerne ohne Fett in einer kleinen Pfanne goldbraun rösten und hinzugeben. Nochmals kurz und grob pürieren.
-
Parmesan fein reiben und unterheben. Pesto mit Salz und Pfeffer würzen. Mit den confierten Tomaten servieren.
Nährwerte
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal).
Nährwerte | pro Portion |
---|---|
Energie | 4.597 kj (55 %) |
Kalorien | 1.098 kcal (55 %) |
Kohlenhydrate | 5 g |
Fett | 120 g |
Eiweiß | 6 g |
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Rezept für Petersilien-Pesto: Das passt am besten dazu
So einfach, so variantenreich! Denn unser Petersilien-Pesto kann als Geschmacksgeber für viele verschiedene Arten von Gerichten dienen: Es schmeckt nämlich nicht nur zu Pasta aus Hartweizengrieß wie beispielsweise Tagliolini fantastisch, sondern gibt auch Pellkartoffeln, Fisch oder Fleisch seine besondere Würznote. Selbst Suppen erhalten damit das typisch herbe Aroma und die appetitlich frische Farbe von Petersilie. Gemüsenudeln aus Zucchini-, Karotten- oder Rote-Bete-Streifen können Sie ebenfalls mit unserem Pesto verfeinern. Oder wie wäre es mit einem würzigen Brotaufstrich anstatt des üblichen Brotbelags aus Wurst oder Käse? Auch eine gute Idee: Sie mischen zwei Esslöffel des Pestos mit Olivenöl, hellem Balsamico-Essig und etwas Honig – und fertig ist eine leckere Salatsoße für grüne Blattsalate! Insofern lohnt es sich, gleich ein bisschen mehr von unserem Petersilien-Pesto vorzubereiten. Wenn Sie es direkt nach der Zubereitung in ein Schraubglas füllen, zum Konservieren mit etwas Öl bedecken und in den Kühlschrank stellen, hält es sich für mehrere Wochen. Darüber hinaus kann es – genau wie Tiefkühlkräuter – natürlich auch eingefroren werden und ist dann quasi unbegrenzt haltbar. Das gilt selbstverständlich für alle Würzsoßen aus unserer Sammlung an Pesto-Rezepten.
Kleines Kraut, hoher Gehalt an Nährstoffen: Petersilie
Ob in glatter oder krauser Form: Petersilie gehört zu den beliebtesten Gartenkräutern, weil sie so geschmacksintensiv wie gesund ist. Von Vitamin A, Vitamin C und Vitamin K bis zu wichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen wie Kalium und Mangan: Das traditionsreiche Küchenkraut ist reich an wertvollen Inhaltsstoffen. So gilt die ganzjährig erhältliche Petersilie nicht nur als aromatisches Universalwürzmittel, sondern darüber hinaus als gesunder Kraftspender. Im alten Griechenland wurden die grünen Kräuter sogar als belebendes Aphrodisiakum und bewährtes Heilmittel gegen verschiedene Krankheiten eingesetzt. Nach wie vor findet die grüne Gewürzpflanze in den unterschiedlichsten Gerichten Verwendung. Ob als Suppengrün, zum Würzen von Soßen, zum Bestreuen frischer Salate oder zum Dekorieren feiner Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichte: In nahezu allen Kulturen und Küchen dieser Welt gibt es leckere Petersilien-Rezepte. Erfahren Sie mehr über die Welt der Kräuter in unserem Übersichtsartikel zu den wichtigsten Küchenkräutern. Neben dem Gewürzkraut lohnt es sich übrigens auch, Petersilienwurzel-Rezepte in den Speiseplan aufzunehmen. Die Unterart der Petersilie ist im Herbst und Winter ein köstliches Gemüse!