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Ein großes Stück Schweinenacken, ein paar Kräuter und Gewürze: Schon ist er fertig, der Schweinerollbraten für den Sonntag! Aber auch die Zubereitung von anderen Bratensorten erklären wir, zum Beispiel für den bayerischen Schweinebraten.
4 Portionen
Küchengarn
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Beim Zubereiten von Schweinebraten im Backofen sollten Sie darauf achten, dass die Kerntemperatur im Fleisch nicht zu hoch wird – egal, ob es sich dabei um Schweinerollbraten oder einen ungerollten Braten zum Beispiel aus der Hüfte handelt. Denn wenn die Kerntemperatur zu hoch wird, trocknet das Fleisch aus und vorbei ist es mit dem saftigen Braten. Auf Nummer sicher gehen Sie mit Rezepten wie dem für unsere gefüllte Kalbsbrust, bei denen das Innenleben dafür sorgt, dass der Braten saftig bleibt.
Damit Ihnen die Zubereitung unseres Schweinerollbraten-Rezepts gelingt, empfehlen wir eine Kerntemperatur zwischen 65 und 80 Grad, wenn Sie das Fleisch gut durchgebraten mögen. Zwischen 50 und 65 Grad bleibt es noch leicht rosa. Über 80 Grad sollte die Temperatur im Fleisch auf keinen Fall steigen, sonst wird es zu trocken. Einen Schweinebraten können Sie gut im Bräter zubereiten (mit geschlossenem Deckel), aber auch ein Bratschlauch ist dafür sehr gut geeignet. Der Vorteil hierbei ist, dass nichts anbrennen kann wie etwa in einem Bratgeschirr aus Metall.
In unserem Schweinerollbraten-Rezept führen wir den Schweinenacken als Fleischstück der Wahl auf. Dieser ist relativ fettreich, der Braten wird dementsprechend deftig. Als Beilage empfehlen wir daher Kartoffelknödel oder Spätzle wie bei unserem Rezept für Kräuter-Rollbraten. Gut passen auch Semmelknödel dazu. Wie Sie diese selbst zubereiten können, erfahren Sie zum Beispiel in unserem Rezept für Walnuss-Semmelknödel.
Das bayerische Nationalgericht ist der Schweinebraten mit Rotkohl und Kartoffelknödeln. Traditionell verwenden bayerische Köche für den Braten Stücke aus der Schweineschulter und dazu auch noch Schweinebauch (Wammerl), weil die Fettschicht bei diesen Fleischstücken eine besonders gute Kruste ergibt. Der Braten wird in einer Soße aus Dunkelbier geschmort. Auch in Österreich hat der Schweinebraten Tradition, allerdings wird er dort mit Knoblauch gewürzt und mit Sauerkraut und Semmelknödeln serviert. Lesen Sie doch auch noch in unserem Überblicksartikel zu Schweinefleisch-Rezepten die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten der Fleischsorte nach. So ist Schweinehack etwa in der chinesischen Küche eine beliebte Füllung traditioneller Dim Sum. In unserem Rezept füllen Sie die beliebten Teigtaschen stattdessen mit pikant abgeschmeckten Garnelen.