Das Omelett als ideale Lösung für alles, was schmeckt und eventuell übrig geblieben ist. Auf dieser Idee beruht Omuraisu. Mit unserem Rezept bringen Sie die japanische Grundidee auf die leckere Spitze: Omelette trifft Reis, Pilze und Sojasoße. Perfekt für jede Tageszeit!
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Omuretsu trifft raisu: Deutlicher könnte der Name den Inhalt kaum ausdrücken. Denn Omuraisu, auch als Omurice bekannt, setzt sich aus den japanischen Wörtern für Omelette und Reis zusammen – und um nichts anderes geht es auch in unserem Rezept. Schritt für Schritt führt es Sie zu einem leckeren Reisomelett japanischer Prägung. Fans anderer Länderküchen sollten auch einmal unser Rezept für das persische Kräuteromelette Kuku Sabzi ausprobieren oder sich am koreanischen Trend-Rezept Egg Drop Sandwich versuchen.
Entscheidend dafür: Sojasoße und der süße Reiswein Mirin. Zusätzlich verwenden Sie Shiitake-Pilze. Als asiatisches Pendant zum Champignon sorgen Shiitake-Pilze für Umami, die fünfte Geschmacksrichtung. Das verleiht unserem Omuraisu geschmackliche Tiefe. Wenn Sie tiefer in die japanische Omelett-Kunst einsteigen wollen, probieren Sie auch einmal unser Tamagoyaki-Rezept.
Heute hat Omuraisu seinen festen Platz in Japans Frühstücksküchen. Das war nicht immer so. Tatsächlich stammt die Idee aus dem 20. Jahrhundert und lehnt sich sogar an die europäische Küche an. Die Basis bilden bei unserem Omuraisu-Rezept das Omelett und der Reis. Neben vegetarischen Varianten gibt es auch Optionen mit Fleisch. Fehlt eigentlich nur noch das Topping – das auch ziemlich westlich geprägt ist. Über ein gutes Omuraisu geben auch Menschen in Japan vorzugsweise Ketchup oder Kraftsoße. Auf beides verzichten Sie, wenn Sie unsere Gyoza, traditionelle japanische Teigtaschen, zubereiten. In den Genuss japanischer Pfannkuchen kommen Sie wiederum mit unserem Okonomiyaki-Rezept.