Ob auf der Pizza, mit Tomaten und Balsamico oder zum Überbacken von verschiedenen Aufläufen: Der Mozzarella ist ein echter Star unter den italienischen Käsesorten. Deutlich unbekannter, aber sogar noch leckerer und cremiger ist der Burrata, eine Spezialität aus Apulien, ganz im Süden Italiens. Wie der Mozzarella wird der Burrata-Käse nach dem Filata-Verfahren hergestellt. Dabei lässt man den Käsebruch in der Molke noch eine Weile ruhen, ehe er herausgehoben und mit 80 Grad heißem Wasser übergossen wird. Die dabei entstehende Masse wird gerührt, gezogen und geknetet und zu einem Teig verarbeitet. Davon werden handliche Stücke abgezupft und zu Mozzarella, Scamorza oder Burrata weiterverarbeitet. Das Besondere beim Burrata ist dabei, dass der Käse einen dickflüssigen Kern aus Sahne und Frischkäsecreme enthält. Tatsächlich wurde der Burrata einst dazu benutzt, um Butter länger frisch zu halten. Eine Hülle aus Käse sorgte dafür, dass die Butter länger kühl blieb. Im Namen Burrata steckt auch das italienische Wort "burro" für Butter, was für diese Herkunftsgeschichte spricht.
Überall, wo Sie Mozzarella einsetzen, können Sie auch seinen cremigen Bruder verwenden. Ob Burrata-Salat oder Burrata mit Tomaten, die besondere Cremigkeit hebt viele Gerichte auf eine neue Genussstufe. Bei unserem
Rezept für Sommersalat mit Brombeeren harmoniert der feine Käse wunderbar mit der herrlich fruchtigen Note des Salats. Auch bei unserem
Rezept für Salat mit Nektarinen und Burrata unterstreicht der leckere Käse die geschmackliche Verbindung zwischen den fruchtigen Nektarinen und dem herzhaften Salat.