Bei einem Zierkürbis handelt es sich um eine einjährige Kletterpflanze mit enormer Wuchsleistung. Hinzu kommen eindrucksvolle, große Blüten und farbenfrohe, zum Teil bizarr gewachsene Früchte. Ein Zierkürbis kann einfarbig oder mehrfarbig gemustert sein.
Herkunft
Die ersten Kürbisse wurden in Mittel- und Südamerika und dem Süden Nordamerikas angebaut. Funde von Kürbissamen datieren den Anbau auf den Zeitraum zwischen 10.000 und 8000 v. Chr. Außer in den oben genannten Gebieten wird er heute weltweit in fast allen warmen Regionen angebaut.
Saison
Von Juli bis September hat der Zierkürbis Saison. Er kann aber bereits im Frühjahr in warmen Räumen vorgezogen werden. Ab Mitte Mai kann ein Zierkürbis dann ins Freie umgesiedelt werden. Bereits Anfang August kann die Ernte beginnen.
Geschmack
Zierkürbisse sind weniger zum Verzehr geeignet. Dies ist einerseits auf die Tatsache zurückzuführen, dass sie nur wenig Fruchtfleisch aufweisen. Andererseits sind in vielen Zierkürbissen aber auch schädliche Inhaltsstoffe enthalten. Nur wenige Zierkürbissorten eignen sich zum Verzehr. Rezepte findet man in Büchern oder auch im Internet.
Verwendung
Überwiegend werden Zierkürbisse zur Dekoration im Herbst und zum Basteln verwendet.
Aufbewahrung
Die Haltbarkeit von Zierkürbissen kann verlängert werden, indem sie mit Wachs eingerieben oder mit Haarlack eingestrichen werden. Irgendwann trocknen sie jedoch auch aus, werden runzelig oder beginnen direkt, von innen heraus zu verfaulen.