Die Äpfel sind mit Folie überzogen, die Kartoffeln im Kunststoffnetz verpackt und Wurst, Käse und Fleisch liegen in festen Schalen in den Kühltheken. Zu Hause landen die Verpackungen dann im Müll. Wer beim Einkaufen Plastik vermeiden möchte, hat es schwer. Ein Umdenken findet aber langsam statt. Bei EDEKA halten nach und nach
umweltfreundliche Verpackungen Einzug ins Sortiment, etwa Mehrwegnetze für Obst und Gemüse. "Smart Branding" ersetzt die Etiketten auf der losen Bioware durch Lasergravuren und bei Kartons wird auf Recycling und FSC-zertifizierte, nachwachsende Rohstoffe gesetzt. Darüber hinaus können Sie selbst einiges tun, um plastikfrei zu essen. Kaufen Sie Milch und Joghurt im Glas, verwenden Sie Stoffeinkaufstaschen statt Kunststofftüten und lassen Sie sich Wurst, Fleisch und Käse an der Supermarkttheke, beim Metzger oder im Hofladen in wiederverwendbare Schalen füllen. In vielen Geschäften ist das bereits möglich. Als
umweltfreundliche Kaffeekapseln können Sie nachfüllbare Dauerkapseln verwenden. Ausgewiesene Unverpackt-Läden setzen bei allen Produkten aufs Selberabfüllen und bestreben die Verminderung von
Food Waste. Ob sich ein solcher Supermarkt, auch Zero Waste Shop genannt, in Ihrer Nähe befindet, können Sie einfach im Internet recherchieren.