Grünkohlsuppe

Grünkohlsuppe

Unsere Grünkohlsuppe kombiniert süßlichen Kohl mit würziger Mettwurst und Kasseler. Aber auch im vegetarischen Eintopf schmeckt Grünkohl gut. Probieren Sie unsere Rezeptvarianten aus.

Zutaten

Portionen

4

1 kg
Grünkohl
Salz
120 g
Zwiebeln
2 EL
Pflanzenöl
1,25 Liter
Gemüsefond
1
Lorbeerblatt
2
Nelken
6
Pimentkörner
400 g
Kasseler, ohne Knochen
250 g
Karotten
400 g
Kartoffeln
4
Mettenden
Pfeffer

Zubereitung

  1. Den Grünkohl waschen, mit einem scharfen Messer den harten Strunk entfernen. Von den einzelnen Blättern die dicken Blattrippen herausschneiden (ergibt ca. 500 g). Die Blätter in Streifen schneiden. In kochendes Salzwasser geben, kurz blanchieren. Herausheben und in Eiswasser abschrecken. Abgießen und sehr gut abtropfen lassen.

  2. Zwiebel schälen, halbieren und in feine Scheiben schneiden. Öl in einem entsprechend großen Topf erhitzen, Zwiebel darin farblos anschwitzen. Gemüsefond mit den Gewürzen aufkochen. Kassler mit dem Kohl einlegen. Aufkochen und zugedeckt ca. 1 Stunde köcheln.

  3. In der Zwischenzeit die Karotten und Kartoffeln schälen, Karotten in dünne Scheiben, Kartoffeln in etwa 1,5 cm große Würfel schneiden. Karotten und Kartoffeln und Mettenden, nach 25 Minuten Garzeit zufügen.

  4. Kassler und Mettenden herausnehmen. Mettenden in Scheiben schneiden, Kasslerfleisch würfeln. Beides wieder in die Suppe geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, anrichten und servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal).

Nährwerte pro Portion
Energie 2.721 kj (32 %)
Kalorien 650 kcal (32 %)
Kohlenhydrate 29 g
Fett 40 g
Eiweiß 42 g

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Grünkohlsuppen-Rezept: So bereiten Sie den Kohl zu

Grünkohl wird vielerorts gegessen, als besonders beliebt gilt er aber in Norddeutschland. Er ist ein klassisches Wintergemüse und schmeckt richtig gut, wenn er bei einem späten ersten Frost bis in den Winter hinein auf dem Feld bleibt und viel Stärke ausbilden kann. Dann bekommt der Kohl seinen charakteristischen süßlichen Geschmack. Um das Gemüse für eine Suppe vorzubereiten, zupfen Sie die krausen Blätter von den harten Stängeln und schneiden Sie sie am besten in Streifen. Wenn Sie den Grünkohl als Beilage wie Spinat essen wollen, können Sie die abgezupften Blätter kurz kochen und dann pürieren. Auch als sämige Suppe schmeckt der Kohl im pürierten Zustand: Probieren Sie unsere Grünkohlsuppe mit Sesam! Und wenn Ihnen heute mehr nach Rot ist: Bitte, wir haben auch eine ausgesprochen leckere Rotkohlsuppe im Angebot!

Das passt zu Grünkohl – Grünkohlsuppen-Rezept

Durch seinen süß-würzigen Geschmack lässt er sich gut mit allen kräftig schmeckenden Fleisch- und Wurstsorten wie etwa Mettenden (wie in unserem Grünkohlsuppen-Rezept oder in unserem Linseneintopf mit Kohlwürsten), Räucherspeck oder Cabanossi kombinieren. Aber auch im vegetarischen beziehungsweise veganen Eintopf sorgt er für eine geschmackliche Abwechslung, wenn Sie ihn zum Beispiel mit Karotten und Kartoffeln ergänzen. Für unseren Grünkohleintopf verwenden Sie wiederum traditionell Kasseler, gleichzeitig geben ihm Süßkartoffeln und Ingwer einen neuen Dreh.

Grünkohlsuppen-Rezept – mit asiatischer Würze

Das Wintergemüse sorgt auch für Abwechslung bei den Zutaten für Wok-Gerichte! Leicht mit Chili in Sesamöl angedünstet und mit Sojasoße verfeinert, schmeckt es auch asiatisch gewürzt. Mit Kreuzkümmel im Curry mitgekocht können Sie Grünkohl auch für indisches Essen verwenden, wie zum Beispiel bei unserem Rezept für Gemüsepfanne mit Kokosmilch.

Darf Grünkohl gekocht werden?

Natürlich gilt: Je schonender das Gemüse zubereitet wird, desto mehr Inhaltsstoffe bleiben erhalten. Kurzes Blanchieren, Dünsten oder Dampfgaren ist daher dem stundenlangen Kochen vorzuziehen. Machen Sie sich eine Suppe mit Grünkohl – die sich übrigens auch gut für eine Kohlsuppendiät eignet –, ist zu beachten, dass Sie das Kochwasser in diesem Fall mitverwenden, damit die vielen Vitamine und Mineralien nicht verloren gehen. Grünkohl gilt nämlich als besonders reich an Kalzium, Eisen, Magnesium, Vitamin C und Vitamin E. Zudem soll er zu den basischen Lebensmitteln gehören, das heißt, er bildet bei der Verdauung im menschlichen Körper keine Säuren aus.

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