Rote Grütze

Rote Grütze

Ein köstliches Dessert aus roten Früchten gelingt Ihnen mit unserem Rote-Grütze-Rezept: Kosten Sie den vollen Geschmack süßer Beeren und genießen Sie den Nachtisch gemeinsam mit frisch aufgeschlagener Sahne, Vanillesoße oder -pudding. So einfach können Sie Rote Grütze selber machen!

Zubereitungszeit
30 min.
Gesamtzeit
1 h 30 min.
Schwierigkeit
Leicht
Kalorien / Portion
344 kcal
Bewertung
3.7 von 5 Sternen. Anzahl der Bewertungen: 3.

Zutaten

Portionen

4

250 ml
Johannisbeer-Nektar
1 kg
Beerenmischung, tiefgekühlt
120 g
Zucker
30 g
Speisestärke

Zubereitung

  1. 250 ml Wasser mit dem Johannisbeer-Nektar in einen entsprechend großen Topf geben und erhitzen. 600 g der Beeren zugeben, aufkochen lassen, Hitze reduzieren und 5 Minuten köcheln. Topf vom Herd nehmen und zugedeckt 10 Minuten ziehen lassen.

  2. Danach die Früchte durch ein Sieb streichen, gut ausdrücken und den Saft auffangen. Diesen mit Wasser (oder Fruchtnektar) auf 1 Liter ergänzen. Den Zucker zugeben und aufkochen.

  3. Die Speisestärke mit kaltem Wasser anrühren und zugeben. Unter Rühren kurz aufkochen lassen und lauwarm abkühlen lassen.

  4. Die restlichen Beeren untermischen und im Kühlschrank auskühlen lassen.

  5. Tipp: Die Rote Grütze ist recht flüssig, fester wird sie mit 40 g Speisestärke auf 1 Liter Flüssigkeit. Je nach Geschmack die Rote Grütze ggf. noch etwas mit Zucker nachsüßen.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal).

Nährwerte pro Portion
Energie 1.440 kj (17 %)
Kalorien 344 kcal (17 %)
Kohlenhydrate 66 g
Fett 1 g
Eiweiß 2 g

Bewertung

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Rote-Grütze-Rezept – eine norddeutsche Nachspeise

Rote Grütze stammt aus Skandinavien und dem norddeutschen Raum. Ursprünglich wurden für das einstige Armeleuteessen nur rote und schwarze Johannisbeeren sowie Himbeeren verwendet. Grütze heißt die Speise, weil früher oft stärkehaltige Zutaten wie Hafer- und Buchweizenkörner oder Grieß untergemischt wurden. Heute ist Rote Grütze eine beliebte Nachspeise und gehört zu den typisch deutschen Desserts. Zum Aufkochen wird meist Speisestärke und Zucker verwendet. So auch für unser Rote-Grütze-Rezept, für das Sie beide Zutaten im Verhältnis 1:4 nutzen. Dazu geben Sie Johannisbeer-Nektar sowie eine Beerenmischung und kochen so ganz einfach eine leckere Beerengrütze. Übrigens kochen Sie nur einen Teil der Früchte mit. Den Rest geben Sie als Ganzes in Ihr Rote-Grütze-Dessert.

Tipp: In sterile Gläser gefüllt und luftdicht verschlossen, hält sich selbst gemachte Rote Grütze im Kühlschrank mehrere Wochen. So können Sie auf Vorrat Rote Grütze kochen.

Auf der Suche nach mehr Nachspeisen? Probieren Sie unser Welfenspeise-Rezept aus oder unseren Kuchen ohne Backen! Eine leckere Variante des Traditionsdesserts kochen Sie mit unserem Rezept für gelbe Grütze. Die Kombination aus sahnig-vanilligen Aromen und Kirschen kennt man auch in Dänemark – hier ist das Mischungsverhältnis allerdings umgekehrt: Risalamande heißt der Mandelmilchreis mit Sahne und Vanille, der mit heißen Kirschen getoppt wird.

Passende Begleitung: Rote Grütze mit Vanillesoße oder Sahne

Das fruchtig-säuerliche Aroma der Roten Grütze harmoniert perfekt mit vielen verschiedenen süßen Begleitern – etwa luftiger Schokokuss-Quark-Sahne-Creme, wie in unserem Schokokuss-Dessert. So lecker! Unsere Rote Grütze können Sie mit Sahne – flüssig oder halb geschlagen –, einem Schuss Milch sowie Vanillesoße servieren. Bereiten Sie eine Rote Grütze mit Holunderbeerengetränk zu, passt Vanilleeis hervorragend dazu. Auch eine Creme aus Vanillepudding und Pfirsich-Maracuja-Joghurt schmeckt zu unserer fruchtigen Beerengrütze mit Minze. Wie intensiv Sie Rote Grütze andicken möchten, entscheiden Sie selbst. Wandeln Sie unser Rote-Grütze-Rezept etwas ab und kochen Sie die Nachspeise länger (so wird sie fester) oder für eine etwas flüssigere Grütze kürzer. Lecker schmecken auch grüne, gelbe und Cranberry-Grütze: Die grüne Variante wird mit Stachelbeeren und Kiwi zubereitet, für die gelbe können Sie zum Beispiel Pfirsich, Orange und Apfel verwenden. Wiederum rot ist unsere leckere Rhabarbergrütze.

Übrigens: Die "Rode Grütt", wie sie auf Plattdeutsch heißt, wird im norddeutschen Raum auch gern mit frisch gebackenen Waffeln serviert. Dank der Stärke können Sie das Dessert übrigens auch einfrieren. Wie gesund sind Kirschen? Wir haben die wichtigsten Informationen für Sie zusammengestellt.

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