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Badekugeln selber machen – eine saubere Sache für Sie und die Umwelt

Nachhaltigkeit und Wellness schließen sich nicht aus: Fans sprudelnder Vollbäder finden hier eine Anleitung, um Badekugeln selber zu machen. Denn so gehen Sie sicher, dass keine umweltschädlichen Inhaltsstoffe drin sind. Mit unserem Badebomben-Rezept gelingen Ihre DIY-Badebomben ganz leicht.

Badekugeln selber machen: So geht's!

Tauchen Sie auch gern mal bis zur Nasenspitze in der Badewanne ab und genießen es, wie sich der Stress des Tages im warmen Wasser auflöst? Dann sind Sie vielleicht Fan eines aktuellen Wellness-Trends: Badebomben. Die bunten Kugeln versinken sprudelnd im Badewasser und verwandeln es in duftenden Luxus. Sie sind allerdings auch ziemlich teuer – und mit Blick auf die Inhaltsstoffe nicht immer ökologisch unbedenklich. Alternative: Kernseife! Nein, Spaß beiseite: Sie können Ihre Badekugeln selber machen. Dann wissen Sie genau, was drin ist – und sparen dabei Geld.

Badekugeln selber machen: mit Sprudeleffekt

Um Badebomben selber zu machen, benötigen Sie lediglich ein paar Haushaltsmittel, die Sie in jeder Drogerie bekommen. Damit die Kugeln später im Wasser sprudeln, sind die beiden Zutaten Natron und Zitronensäure unerlässlich. Vermischt man diese und bringt sie mit Wasser in Berührung, kommt es zu einer chemischen Reaktion. Dabei wird Kohlenstoffdioxid freigesetzt, das wiederum für den Sprudeleffekt sorgt. Möchten Sie Badekugeln selber machen, aber ohne Natron oder Zitronensäure, ist das ebenfalls möglich. Gerade Kinderhaut kann empfindlich auf solche Stoffe reagieren. Wichtig zu wissen: Allerdings sprudeln die Kugeln dann nicht.
Tipp: Badekugeln selber machen ist auch eine schöne Idee für einen Mädelsabend.

Badekugeln selber machen: Zubehör

Duftöle werden aus Blüten, Blättern und Früchten gewonnen.
Diese Badebomben-Zutaten benötigen Sie:
  • 200 g Natron
  • 100 g Zitronensäure
  • 30 ml Kokosöl (oder ein anderes Pflanzenöl)
  • 50 g Speisestärke
  • 5 bis 7 Tropfen eines Duftöls, das Sie besonders mögen
  • 1 TL Wasser
  • Für die Optik Lebensmittelfarbe und/oder getrocknete Blütenblätter
Vermischen Sie Natron und Speisestärke in einer Schüssel und geben Sie dann Kokosöl, Duftöl und Wasser hinzu. Kneten Sie alles mit den Händen zu einem Teig, anschließend fügen Sie die Zitronensäure dazu und kneten nochmals alles gut durch. Möchten Sie unterschiedlich gefärbte Badebomben herstellen, portionieren Sie den Teig und geben Sie einige Tropfen der gewünschten Farbe in jede Portion. Dann formen Sie daraus rasch (damit die Reaktion von Natron und Zitronensäure nicht vorzeitig einsetzt) mit den Händen Badekugeln. Alternativ bekommen Sie im Handel spezielle Badebomben-Formen, mit denen Sie nicht nur Kugeln, sondern auch Sterne, Muscheln, Herzen oder andere hübsche Figuren herstellen können. Die Formen machen es Ihnen außerdem leichter, Kugeln mit mehreren Farbschichten sowie mit Blütenblättern als Dekoration zu fertigen: Legen Sie dafür die Blätter zuunterst in die Form und drücken Sie dann Teig einer Farbe – oder verschiedener Farben in Schichten – darüber. Das wirkt besonders hübsch, wenn Sie die Badekugeln verschenken möchten. Tipp: Sie lieben Kerzenlicht beim Baden? Wir verraten Ihnen, wie Sie die Kerzenreste verwerten können.
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Wir erklären in unserem Ratgeber, warum ein Entspannungsbad beim Abschalten hilft und geben Tipps, wie Sie Badezusatz selber machen können.