Spinat ist ein dunkelgrünes, vitalstoffreiches Blattgemüse. Die einjährige, krautige Pflanze kann eine Höhe von 20 bis 30 Zentimetern erreichen. Seine Blätter sind weich, aber kräftig und gewölbt. In Deutschland ist Spinat ein beliebtes Gemüse.
Herkunft
Seine Heimat hat der Spinat in Südwestasien, von da aus hat er sich schon in der Antike bis in den Mittelmeerraum ausgebreitet. Heute wird Spinat weltweit in gemäßigten und subtropischen Klimazonen angebaut, in Europa vor allem in Italien, Frankreich und Deutschland.
Saison
Frischer Blattspinat kommt von April bis November aus heimischer Produktion. In den übrigen Monaten gibt es Importware im Handel. Den beliebten Tiefkühlspinat gibt es unabhängig von der Saison das ganze Jahr über im Handel.
Geschmack
Spinat hat einen vollen, kräftigen Geschmack. Roh schmeckt er aufgrund der enthaltenen
Saponine leicht bitter.
Verwendung
Spinat wird überwiegend gedünstet oder geschmort als Beilage zu Spiegeleiern und Kartoffeln gegessen. Besonders beliebt ist Rahmspinat. Spinat kann aber auch zu Suppe oder zu Nudelsoße verarbeitet werden, etwa als Bestandteil unseres Rezepts für
Rigatoni Gorgonzola. Zudem dient er unserer
vegetarischen Lasagne gewissermaßen als Fleischersatz. Wie unser
Spinat-Quiche-Rezept zeigt, eignet sich das Gemüse auch als Belag für herzhafte Kuchen sehr gut. Junger Blattspinat ist köstlich als Salat mit einer Senfvinaigrette. In Deutschland wird hauptsächlich tiefgekühlter Spinat verwendet.
Tipp: Auch unsere
Babyspinat-Rezepte bieten allerlei Inspiration für leckere Gerichte mit Spinat!
Aufbewahrung/Haltbarkeit
Frischer Spinat ist sehr empfindlich und wird schnell welk. Deshalb sollte er am besten noch am gleichen Tag verarbeitet werden. Im Gemüsefach des Kühlschrankes hält sich frischer Spinat höchstens zwei Tage. Allerdings ist schon eine kurze Lagerung mit Vitaminverlusten verbunden. Spinat lässt sich sehr gut einfrieren. Dafür sollte man ihn gründlich waschen, kurz blanchieren und in Eiswasser abschrecken. Tiefgekühlt hält sich Spinat ca. 10 Monate.