Wie viel Vitamin C liefern Orangen?
Tatsächlich sind Orangen reich an Vitamin C, weshalb Sie einzig und allein mit der richtigen Menge dieser Zitrusfrucht Ihren täglichen Bedarf decken können. Zwei Orangen genügen. Umso besser, dass sie in Europa während der Wintermonate – sprich, ab November – Saison haben. So können Sie die Orange und ihren Vitamin-C-Gehalt genau dann nutzen, wenn das Immunsystem einen zusätzlichen Boost braucht. Beliebt sind dabei aber auch andere Zitrusfrüchte, gerade die Zitrone. Ähnlich effektive Vitamin-C-Lieferanten aus dem europäischen Raum sind außerdem Hagebutten, Schwarze Johannisbeeren und Paprika. Da gerade die ersten beiden im Alltag – vor allem im Winter – eher selten auf dem Speiseplan stehen, können Sie aber getrost mit Zitronen und Orangen Ihren Vitamin-C-Tagesbedarf decken. Zumal die Orange weitere wertvolle Vitamine enthält.
Vitamin C: Zitrone vs. Orange
Wann immer eine Erkältung aufzutreten scheint, steht bei vielen die heiße Zitrone hoch im Kurs. Auch Zitronenwasser soll gesund sein. Dabei enthält die Zitrone sogar minimal weniger Vitamin C als die Orange. Und saurer ist sie auch noch. Die Orange schmeckt dagegen süßlicher. Das könnte daran liegen, dass sie einst zwischen China und Nordostindien aus einer Kreuzung zwischen Mandarine und Pampelmuse entstanden sein soll. Gleichzeitig ist sie schön saftig, weshalb Sie das Vitamin C der Orange auch flüssig zu sich nehmen können. Setzen Sie dabei am besten auf frisch gepresste Säfte. Da Vitamin C hitzeempfindlich ist, konsumieren Sie die Früchte am besten roh. Unser selbst gemachter Zitroneneistee zielt daher auch eher auf die Mischung aus Erfrischung und Genuss ab. Die meisten Orangen stammen heute übrigens aus Brasilien. In Europa werden sie im Mittelmeerraum angebaut. Welche Gemüsesorten am meisten Vitamin C enthalten, weiß unser EDEKA-Experte. Auch die Frage, ob rote Paprika mehr Vitamin C enthält als gelbe und grüne, beantwortet er für Sie.