Um sich etwas Neues anzugewöhnen, hilft es zunächst, positive und konkrete Ziele zu formulieren. Und zwar ganz egal, worum es geht. Gewohnheiten ändern Sie dadurch Schritt für Schritt:
● Sagen Sie beispielsweise anstelle von “Ich möchte nicht mehr so faul sein”, “Ich möchte ein aktiveres Leben führen, zwei- bis dreimal die Woche Sport tut mir gut”.
● Üben Sie das positive Formulieren immer wieder, zum Beispiel “Ich möchte morgens mehr Zeit und Ruhe für mich, das frühere Aufstehen hilft mir dabei.” Oder: “Ich möchte mich frisch und gesund fühlen, meine tägliche Hautpflege am Abend liegt mir am Herzen. So fühle ich mich frischer und schöner.”
● Im nächsten Schritt hinterfragen Sie Ihre bisherigen Angewohnheiten und ergründen, welches Bedürfnis Sie damit decken möchten – und wie Sie das mithilfe Ihrer neuen, guten Gewohnheit erreichen. Notieren Sie Ihre Beobachtungen und Formulierungen, damit Sie sie immer wieder lesen können. Eine Tabelle kann helfen: Teilen Sie diese in “bisherige Angewohnheit”, “gewünschtes Ziel oder Bedürfnis” und “neue Gewohnheit” ein.