Zimtsterne sind ein Klassiker auf dem weihnachtlichen Plätzchenteller, es gibt aber auch leckere Alternativen. Dazu gehört das Trendrezept Pistaziensterne. Die knusprigen Kekse sind leicht zuzubereiten, stehen nach 45 Minuten auf dem Tisch und begeistern mit feinem Aroma.
Backofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen. Backbleche mit Backpapier auslegen.
Pistazienkerne in der Küchenmaschine fein zermahlen. Einen Esslöffel gemahlene Pistazien beiseitestellen für die Dekoration. Restliche gemahlene Pistazien mit Mehl, Zucker und Salz vermischen. Zitrone heiß abspülen, die Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Zitronenabrieb, Butter, Vanillezucker und Eigelbe zur Mehlmischung geben und mit den Knethaken eines Handrührgerätes zu einem glatten Teig verkneten.
Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und mit einem Plätzchenausstecher Sterne ausstechen. Teigreste rasch erneut verkneten und ausstechen, bis der Teig verbraucht ist. Teigsterne auf die Backbleche verteilen und für 12-15 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen leicht goldbraun backen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
Für den Guss die Zitrone auspressen und 2-3 EL Zitronensaft mit dem Puderzucker verrühren. Pistaziensterne mit dem Guss einpinseln und mit gemahlenen Pistazien bestäuben. Trocknen lassen und bis zum Verzehr in einer Keksdose aufbewahren.
Nährwerte
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal).
Nährwerte
pro Portion
Energie
619 kj (7 %)
Kalorien
148 kcal (7 %)
Kohlenhydrate
15 g
Fett
8 g
Eiweiß
2 g
Bewertung
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Gebäck mit feinem Nussaroma: Pistaziensterne-Rezept
In der Weihnachtsbäckerei beherrschen Mandeln und Haselnüsse die Rezeptbücher, Pistazien stehen weniger häufig auf der Zutatenliste. Dabei sind die Steinfrüchte mit ihrem süßlich-nussigen Geschmack prädestiniert für Kekse, Plätzchen und Co. Backen mit Pistazien ist dabei genauso einfach wie mit Nüssen und Kernen. Lediglich die Wahl der Sorte kann Fragen aufwerfen. Die Antwort ist einfach: Du kannst sowohl rohe, naturbelassene als auch geröstete, gesalzene Pistazien zum Backen verwenden. Die gesalzene Variante bringt einen interessanten Geschmackskontrast zur Süße in die Pistaziensterne – auf die Prise Salz im Rezept kannst du dann verzichten. Wer sich das Zerkleinern der ganzen Früchte in der Küchenmaschine ersparen will oder keine besitzt, greift direkt zu gemahlenen Pistazien.
Wirklich wichtig bei der Auswahl der Pistazien ist nur ein Blick auf das Haltbarkeitsdatum auf der Verpackung. Durch den hohen Fettgehalt können die Steinfrüchte ranzig werden. Im Zweifel überzeug dich lieber durch eine Geschmacksprobe, ob die Pistazien noch gut sind. Das gilt nicht nur für die Pistaziensterne, sondern für alle Pistazienrezepte.
Lieber saftig oder fruchtig? Pistaziensterne variieren
Mit unserem Pistaziensterne-Rezept backst du eine knusprige Version der leckeren Kekse. Bevorzugst du saftiges Gebäck, kannst du dem Teig Marzipanrohmasse hinzufügen. Beides zusammen – kross und weich – gelingt mit einer entsprechenden Füllung. Hier ist von einer frischen Zitronencreme über fruchtige Varianten mit Marmelade bis hin zu Nuss-Nugat- oder Schokofüllungen alles möglich. Eine trendige Option: Pistaziencreme selber machen und für das Gebäck verwenden.
Andere Geschmacksnoten entlockst du den Pistaziensternen über zusätzliche Aromaspender im Teig. Ein, zwei Tropfen Bittermandelaroma sorgen für eine feine Mandelkomponente, Zitronen- oder Orangenschalenabrieb für Frische. Gemahlene Vanilleschote ist eine weitere Option. Auch über das Topping lässt sich am Aroma der Pistaziensterne feilen. Ersetze den Zuckerguss durch weiße oder dunkle Kuvertüre – ebenfalls köstlich! Wenn es schnell gehen muss, lassen sich die Kekse auch einfach mit Puderzucker bestäuben.
Ist der Ofen einmal angeheizt, kannst du gleich noch weitere Weihnachtskekse backen. Vanillekipferl, Schoko-Zimtsterne, Spekulatius, Spritzgebäck, Pfeffernüsse – ergänze nach Lust und Laune die Pistaziensterne auf dem Plätzchenteller.