Kartoffeln pürieren – zu Recht eine Standardzubereitung der Erdäpfel. Gleichzeitig lohnt es sich immer, auch hier das Repertoire zu erweitern. Beispielsweise mit unserem Pastinakenpüree! So nutzt du die süße Würze des Wurzelgemüses bestmöglich und bereiten eine simple, unglaublich gute Beilage zu.
Pastinaken schälen und grob zerkleinern. In einem Topf mit ausreichend Salzwasser für 7-8 Minuten gar kochen.
Kochwasser abgießen, Butter und Milch zugeben und weitere 3-4 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen. Mit dem Kartoffelstampfer fein zerstampfen.
Pastinakenpüree mit Salz, Pfeffer, frisch geriebener Muskatnuss und etwas Vanillemark abschmecken.
Nährwerte
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal).
Nährwerte
pro Portion
Energie
1.050 kj (13 %)
Kalorien
251 kcal (13 %)
Kohlenhydrate
32 g
Fett
13 g
Eiweiß
4 g
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Pastinakenpüree: ohne Kartoffeln, mit Muskat
Optisch erinnert Pastinake ein wenig an Karotten. Sogar der Geruch weckt Assoziationen. Die Verwandtschaft lässt sich also kaum leugnen. Gleichzeitig bringt die Pastinake ihre ganz eigenen Vorzüge mit. Vor allem das würzige, leicht süßliche Aroma des Herbst- und Wintergemüses prädestiniert es für die unterschiedlichsten Rezeptideen – so auch für unser Pastinakenpüree. In der Konsistenz ähnelt es dank Butter und Milch dem berühmten Kartoffelpüree, wobei du den Brei durch Zugabe von Flüssigkeit komplett an deine Vorlieben anpassen kannst. Kartoffeln benötigst du übrigens keine. Dafür verwende die allseits gern genommene Prise Muskat, die das Aroma des Wurzelgemüses wunderbar ausbalanciert (und aus demselben Grund auch bei Omas Möhrenuntereinander traditionell mit ins Gericht gehört).
Schälen kannst du das Gemüse für unser Pastinakenpüree übrigens wie eine Karotte. Gleichzeitig kannst du die Schale auch wunderbar mitessen.
Pastinakenpüree-Rezept: Beilage für unterschiedliche Zwecke
Unser Pastinakenpüree passt zu den unterschiedlichsten Gerichten. Im Grunde kannst du es als vielseitige Alternative zu Kartoffelbrei verwenden. Fisch begleitet es ebenso gern wie Fleisch und Gemüse. Probiere unser Pastinakenpüree beispielsweise einmal in Kombination mit einer dunklen, aromatischen Soße. Da das Wurzelgemüse unterschiedliche Nährstoffe mitbringt, gilt es als gesund. Püriere Pastinaken und verzichte auf Gewürze, Milch und Ei, kannst du sie daher auch Babys als Pastinakenbrei servieren. Gleichzeitig lässt sich das Gemüse ebenso gut roh essen. Auch gut möglich: Schneide die Pastinaken in Scheiben, brate und dünste oder röste sie als Ganzes im Ofen – oder glasiere das Gemüse. Schmecken wird es mithilfe der passenden Anleitung immer: Inspiration liefern unsere abwechslungsreichen Pastinaken-Rezepte. Probiere beispielsweise einmal einen Auflauf aus – oder wirf einen Blick auf unsere vielen Püree-Rezepte, zum Beispiel Maronenpüree.