Der Herbst bringt uns nicht nur Weihnachten näher, zudem liefert er seine ganz eigenen Delikatessen. Eine besondere: aromatische Esskastanien. Die verarbeitest du dank unseres Rezepts mit Birne, saurer Sahne und Champignons zu einer cremigen Maronensuppe. Genuss garantiert!
Die Schalotten schälen und grob schneiden, Knoblauchzehe klein schneiden. Die Maronen grob zerkleinern, die Birnen schälen und würfeln.
Die genannten Zutaten in Rapsöl bei mittlerer Hitze anbraten. 2 EL Maronen entnehmen. Die übrige Masse mit Geflügelfond und 800 ml Wasser ablöschen.
Kurz aufkochen und pürieren. Mit den übrigen Zutaten abschmecken.
Für das Topping die Pilze mit dem Pinsel von Erdresten befreien und in Scheiben schneiden. Zusammen mit den zurückgestellten Maronen in der Pfanne anrösten.
Die Suppe auf vier Tellern oder Schälchen anrichten und mit der gerösteten Pilz-Maronen-Mischung sowie etwas Petersilie verzieren.
Reiche dazu das Knäckebrot.
Nährwerte
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal).
Nährwerte
pro Portion
Energie
2.134 kj (25 %)
Kalorien
510 kcal (25 %)
Kohlenhydrate
71 g
Fett
19 g
Eiweiß
13 g
Bewertung
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Maronensuppen-Rezept: kochen mit herbstlichen Zutaten
Im September geht es los. Langsam, aber sicher treten dann kleine Früchte, deren Form irgendwo zwischen Ei und Herz pendelt, ihren Weg vom Baum Richtung Boden an. Herbst und Winter sind Maronenzeit, weshalb die Esskastanien regelmäßig auf Rummelplätzen oder Weihnachtsmärkten als Maroni angeboten werden. Dass aber noch viel mehr in den kleinen Früchten der Kastanie steckt, beweist beispielsweise unser Maronensuppen-Rezept. Unter anderem Schalotten, Knoblauch, Birne, Geflügelfond – nutze stattdessen die Gemüsevariante, koche unsere Maronensuppe vegetarisch – und saure Sahne vereinst du mit Esskastanien dabei zu einer aromatischen Maronensuppe, die an kalten Tagen wenigstens von innen wärmt – und sich zudem wunderbar als erster Gang eines vegetarischen Weihnachtsmenüs eignet. Als Topping bereitest du eine Mischung aus gerösteten Maronen und Champignons zu, die wunderbar mit dem kräftigen, leicht sahnigen Geschmack der pürierten Kastaniensuppe harmoniert. Vollkornknäckebrot, wie es unser Rezept empfiehlt, eignet sich bestens als Beilage mit Knuspereffekt. Ein weiteres tolles Gericht aus einer Zutat, die nur im Winter verfügbar ist: unsere Schwarzwurzelsuppe!
Maronensuppe: vorgekochte oder gesammelte Esskastanien?
Die Versuchung, einfach loszulaufen, um mit den Kindern Maronen für unsere Kastaniensuppe zu sammeln, ist natürlich groß. Sei jedoch vorsichtig. Denn nicht jede Kastanie eignet sich für unsere köstliche Maronensuppe. Essbar muss sie sein. Als Unterscheidungsmerkmal dienen dir dabei die Blätter des Baums. Sind sie schmal und besitzen einen gezackten Rand, hast du die passende Grundlage für jedes Esskastanien-Rezept gefunden. Handähnliche Blätter weisen dagegen auf Rosskastanien hin, die du nicht essen kannst. Ganz auf Nummer sicher gehst du, wenn du dich an unser Rezept hältst. Denn das sieht vor, dass du für die Maronensuppe vorgekochte Früchte verwendest. Diese sind meist vakuumverpackt und bereits geschält erhältlich. Selbst gesammelte Exemplare musst du dagegen erst mal von der Schale befreien. Dafür röstest du sie zunächst im Ofen wie in unserem Rezept für geröstete Maronen oder geben sie in kochendes Wasser. Wie du weiter vorgehst und Maronen zubereitest, verraten wir dir hier. Einmal vorbereitet, eignen sie sich natürlich nicht nur für unsere Maronensuppe. Ein echtes Genussversprechen ist unser Rezept für Christmas-Burger mit Entenbrust und Maronen – auch mit unserer Martinsgans mit Maronenfüllung servierst du ein wahres Festmahl. Dafür schneidest du die frischen Maronen für die Füllung kreuzweise ein und röstest sie für etwa zehn Minuten im Backofen. Wenn die Schale aufspringt, nimm die kleinen Früchte aus dem Ofen. Schäle Maronen unbedingt, wenn sie noch heiß sind. Dann geht es einfacher.