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Hoisin-Sauce

Hoisin-Sauce

Asiatische Würzsaucen verleihen vielen fernöstlichen Gerichten ihr unvergleichliches Aroma – so auch die Hoisin-Sauce. Dickflüssig, süßlich und kräftig im Geschmack begleitet sie Fisch, Fleisch, Salate, Sommerrollen und Co. Mit unserem Rezept können Sie Hoisin-Sauce selber machen.

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Zutaten

4 Portionen

Zutaten:
  • 1 Knoblauchzehe

  • 1 Chilischote, rot

  • 2 EL Sesamöl

  • 125 g Bohnenpaste, rot

  • 3 EL Zucker

  • 2 EL Sojasoße

  • 3 EL Reisessig

  • 1 Prise Salz

Zubereitung
  1. 1

    Knoblauch pellen und fein hacken. Chilischote waschen, Stiel und Samen entfernen und fein hacken.

  2. 2

    Sesamöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Knoblauch und Chili hineingeben und 1-2 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten. Hitze auf kleine Flamme reduzieren. Rote-Bohnen-Paste zugeben und einrühren. Mit Zucker, Sojasauce, Reisessig und 2 EL Wasser 30 Minuten köcheln lassen, bis eine dickflüssige Sauce entstanden ist.

  3. 3

    Hoisin-Sauce passt hervorragend zum Marinieren von Fleisch oder für Pfannengerichte.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 682kJ 8%

    Energie

  • 163kcal 8%

    Kalorien

  • 22g 8%

    Kohlenhydrate

  • 8g 11%

    Fett

  • 2g 4%

    Eiweiß

Exotisch, aber einfach: Hoisin-Saucen-Rezept

Die Asia-Küche lebt von ihren exotischen, teils scharfen Gewürzen, die oft in Form von Saucen den Weg ins Essen finden. Am bekanntesten sind wahrscheinlich die Soja- und die Chilisauce, aber auch die Hoisin-Sauce steht auf der Zutatenliste zahlreicher asiatischer Rezepte. Was ist der Unterschied zwischen Hoisin-Sauce und Sojasauce? Tatsächlich bestehen beide hauptsächlich aus fermentierten Sojabohnen, Hoisin-Sauce ist aber deutlich dickflüssiger. Die Konsistenz macht sie zur idealen Marinade für Fleisch – so bildet sie die Glasur für die berühmte Pekingente, was ihr den Beinamen Pekingsauce einbrachte. Der Geschmack von Hoisin-Sauce ist außerdem süßlicher als der von Sojasauce, aber trotzdem würzig. Verantwortlich dafür sind Chili und Knoblauch als Zutaten für die Hosin-Sauce. Hier können Sie übrigens die Menge etwas variieren und für eine schärfere Variante mehr verwenden. Umgekehrt wird die dunkelbraune Mixtur mit weniger Chili und gegebenenfalls mehr Zucker milder. Sie lieben den Geschmack von Pfeffer, etwa zum Steak? Dann ist unsere Pfeffersauce die perfekte Wahl!

Verwendung von Hoisin-Sauce – zu diesen Gerichten passt sie

Ob Sie Thunfisch grillen, anderen Fisch oder Meeresfrüchte marinieren, Fleisch schmoren oder Peking-Ente zubereiten möchten: Hoisin-Sauce ist hier fast schon obligatorisch. Auch das Dressing für unseren exotischen Pomelo-Salat und andere Salatkreationen profitiert von ihrem Geschmack. Würzen Sie auch Pho-Suppen sowie Nudelpfannen damit und nutzen Sie Hoisin-Sauce als Dip für Sommerrollen und noch mehr Asia-Fingerfood: Die Bandbreite der Verwendungsmöglichkeiten ist wie bei der Fischsoße Nuoc Mam groß. Und wie steht es mit der Haltbarkeit von Hoisin-Sauce, wenn etwas übrig bleibt? Füllen Sie die Reste in ein fest verschließbares Glas und lagern Sie sie im Kühlschrank, bleiben Reste mindestens eine Woche frisch. Wichtig: Entnehmen Sie die Sauce immer nur mit einem sauberen Löffel und wischen Sie Tropfspuren am Glasrand ab. So bleiben Keime draußen – und der einwandfreie Geschmack drinnen.