Eine gut ausgerüstete und sortierte Küche macht das Kochen schneller und einfacher. Sorgen Sie dafür, dass Sie häufig benötigte Gerätschaften immer schnell parat haben. Überlegen Sie vor dem Kochen, welche Utensilien und Zutaten Sie benötigen und legen Sie sie zurecht. Achten Sie auch darauf, dass Sie genügend freie Arbeitsfläche haben.
Zeit sparen in der Küche
Nach einem langen, anstrengenden Arbeitstag haben die wenigsten Lust, noch lange in der Küche zu stehen. Der Feierabend ist kostbar, deshalb sollte die Zubereitung des Essens so wenig Zeit wie möglich einnehmen und mehr Zeit zum Genießen bleiben! Sicher kann man hin und wieder auf Fertiggerichte zurückgreifen, gesünder und kalorienärmer ist aber immer noch die frische Zubereitung. Mit unseren Tipps und ein paar schnellen Rezepten brauchen Sie dafür allerhöchstens 40 Minuten.
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Techniken und Kniffe
Multitasking: Einen Salat können Sie schnell nebenbei zubereiten
Richtig einheizen
Bei Ofengerichten beginnen Sie mit dem Einschalten des Backofens. Während des Vorheizens können Sie die übrigen Vorbereitungen treffen.Für kochendes Wasser in Rekordzeit sorgt ein Wasserkocher. Wenn Sie dann auch noch die Herdplatte und Topf vorheizen, ist ihr Kochwasser in Sekunden bereit. Kochen Sie nach Möglichkeit immer mit Deckel, das spart nicht nur Kochzeit, sondern auch Energie.
Auf die Größe kommt es an
Schneiden Sie Gemüsesorten wie Kartoffeln Möhren oder Rote Bete in kleine Würfel oder Scheiben – das verkürzt die Kochzeit um mehrere Minuten.
Multitasking
Zugegeben, es erfordert etwas Training und Konzentration, aber sehr viel Zeit sparen Sie, wenn Sie einige Tätigkeiten parallel durchführen. Während Reis, Nudeln oder Kartoffeln kochen, schnippeln Sie Gemüse, bereiten die Sauce zu oder braten Sie das Fleisch.
Wichtig: Lesen Sie das Rezept vor dem Kochen aufmerksam von Anfang bis Ende, damit Sie immer wissen, was als nächstes zu tun ist und an welcher Stelle gut nutzbare Wartezeiten auftreten.
Einmal kochen, zweimal essen
Kochen Sie von Eintöpfen, Suppen, Saucen, Ragouts und Ähnlichem einfach gleich die doppelte Menge und frieren Sie den Rest ein. So haben Sie immer etwas für Tage, an denen Sie nicht zum Kochen kommen. Auch Salatdressing können Sie gut für eine Woche auf Vorrat machen.
Das richtige Werkzeug
Scharfe Messer
Nichts erleichtert die Küchenarbeit mehr als gute Messer. Zur Grundausstattung gehören ein großes Kochmesser, ein kleines Gemüsemesser und ein Sparschäler. Messer immer mit der Hand spülen und regelmäßig schärfen!
Stabmixer
Unerlässlich für das Pürieren von Suppen und Saucen und eine große Hilfe beim Anrühren von Salatdressings und Dips. Achten Sie beim Kauf auf eine hohe Wattzahl und gute Qualität.
Knoblauchpresse
Ob man Knoblauch pressen oder lieber fein hacken sollte, darüber streiten sich die Experten. Fest steht: Wer wenig Zeit hat, greift zur Presse. Sogar das Entfernen der Schale können Sie sich dabei sparen. Sie bleibt in der Presse und kann anschließend entfernt werden.
Küchenreibe
Statt Gemüse mühevoll in dünne Streifen zu schneiden, geht es deutlich schneller, Möhren, Gurken & Co. zu raspeln oder zu hobeln. Besonders praktisch sind Vierkantreiben mit grober und feiner Raspel, Hobel und feiner Reibe.
Frischhalte-Boxen
Zur schnellen Küche gehört auch eine clevere Lagerung. Gemüse etwa bleibt in guten Frischhalteboxen einige Tage frisch. So ersparen sie sich den täglichen Einkauf.
Kluge Vorratshaltung
Ein guter Vorrat an Nudeln, Reis, Kartoffeln und Co. ist das A und O
Kochen fängt beim Einkaufen an. Legen Sie Vorräte von haltbaren Lebensmitteln wie Mehl, Nudeln, Reis oder Dosentomaten an - dann brauchen Sie nur noch ein paar frische Zutaten besorgen. Außerdem: Wer einen gut gefüllten Vorratsschrank hat, kann auch aus dem Vorhandenem immer etwas kochen, wenn die Zeit mal nicht zum Einkaufen reicht.
Ihre Vorräte sollten Sie regelmäßig überprüfen: Welche Zutaten sind fast aufgebraucht? Ist alles noch haltbar? Wenn Ihnen erst beim Vorbereiten - oder gar beim Kochen - auffällt, dass etwas fehlt, verlieren Sie unnötig Zeit.
Tiefkühlgemüse
Eine gute Alternative zu frischer Ware, denn es ist schon geputzt und muss nur noch gegart werden. Da das Gemüse in der Regel sofort nach der Ernte blanchiert und schnell tiefgefroren wird, bleiben die Vitamine erhalten.