Wer keinen Garten hat, braucht nicht auf das Anbauen von Kartoffeln zu verzichten. Für das Pflanzen von Kartoffeln mit Topf, Sack oder Kübel gelten dieselben Voraussetzungen wie im Beet. Das Pflanzgefäß sollte möglichst groß und tief sein, auch ein Hochbeet ist gut geeignet. Blähton oder Kies und Löcher im Boden sorgen für den Wasserablauf. Die Kartoffeln bauen Sie nun schichtweise an: Auf die mindestens 10 cm dicke Drainageschicht kommen 15 cm Pflanzerde, dann die Kartoffeln. Bei kleinen Töpfen sind es drei Knollen im Abstand von 10 cm. Füllen Sie die Erde so auf, dass die Erdäpfel knapp bedeckt sind. Sobald die Pflanzen etwa 10 cm hoch sind, füllen Sie bis zu den Blattspitzen Erde nach. Das machen Sie so lange, bis das Gefäß voll ist. Nach wiederum rund drei Monaten können Sie Ihre Kartoffeln ernten und vielfältig in der Küche verwerten. Apropos verwerten: Eine Antwort auf die Frage
"Kann man rohe Kartoffeln essen?" erfahren Sie wiederum in unserem Expertenwissen. Hier lesen Sie mehr rund um die Knollen und ihre Verwendung. Übrigens lässt sich auch
Wassermelone im Topf pflanzen – probieren Sie es doch mal aus! Informieren Sie sich auch gerne über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von
Natron im Garten.