Möchten Sie zusätzlich Proteinpulver einnehmen, lohnt sich ein Blick auf das Aminosäureprofil. Die beste Zusammensetzung bietet Whey Protein, das jedoch aus Milch hergestellt wird und deshalb nicht für Veganer infrage kommt. Rein pflanzliche Proteinpulver basieren häufig auf
Erbsenprotein, Hanf, Soja, Reis und Kombinationen dieser Ausgangsprodukte. Vorteilhaft ist es, wenn die essentiellen Aminosäuren enthalten sind – der Körper kann sie nicht selbst bilden und ist auf eine Zufuhr durch die Nahrung angewiesen. Dazu gehören L-Isoleucin, L-Leucin, L-Valin, L-Lysin, L-Phenylalanin, L-Methionin, L-Tryptophan und L-Threonin. Die insbesondere Sportlern häufig empfohlenen Eiweißbausteine
L-Arginin und L-Glutamin kann der Organismus dagegen selbst aufbauen, sodass sie nicht unbedingt in der Zutatenliste des Protein-Shakes erscheinen müssen.