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Zitronensäure als nachhaltiger Haushaltshelfer: Das kann das weiße Pulver

Ob als Entkalker, zum Fleckenentfernen, als Weichspüler oder Reinigungsmittel: Zitronensäure ist ein echter Tausendsassa. Und ein nachhaltiger obendrein – statt einer Sammlung von Putzmitteln benötigen Sie nur dieses Pulver in der Pappschachtel. Hier verraten wir Ihnen unsere besten Tipps!

Zitronensäure: Putzhilfe aus der Natur

Zitronensäure kann als nachhaltiges Reinigungsmittel verwendet werden.
Zitronensäure ist ein ausgesprochen nützlicher Helfer im Haushalt. Sowohl als Entkalker als auch zum Fleckenentfernen, als Weichspüler oder Reinigungsmittel lässt sich das weiße Pulver einsetzen. Auch wenn auf den Verpackungen oft Zitronen zu sehen sind: Es handelt sich bei Zitronensäure um ein industriell hergestelltes Produkt, das entsteht, wenn Schimmelpilze zuckerhaltige Melasse oder Glukose zersetzen. Zitrusfrüchte sind daran also nicht beteiligt. Sie waren es aber vor mehr als 200 Jahren, als Carl Wilhelm Scheele die Carbonsäure erstmals in reiner Form aus Zitronensaft gewann. Unsere Großmütter hatten noch Zitronensäure in Verwendung – denn damals gab es nicht für jede Oberfläche und jeden Fleck ein spezielles Putzmittel im Handel. Mit einem wachsenden Bewusstsein für Nachhaltigkeit im Alltag gewinnt die Zitronensäure heute wieder an Bedeutung: Statt diverser Spezialreiniger in Plastikflaschen genügt für viele Anwendungen eine Pappschachtel mit Zitronensäure in Pulverform (es gibt sie auch flüssig, dann jedoch zumeist in einer Plastikverpackung). Lesen Sie hier unsere besten Tipps, wie Sie das alte Hausmittel einsetzen können. Zudem haben wir Ihnen zusammengestellt, welche Hausmittel gegen Schimmel wirken.
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Zitronensäure zum Entkalken und Reinigen

Frau füllt Wäsche in die Waschmaschine
Auch beim Entkalken von Waschmaschinen kann Zitronensäure helfen.
Ähnlich wie Essig eignet sich auch Zitronensäure wunderbar zum Entkalken von Küchengeräten, beispielsweise zur Reinigung Ihres Wasserkochers, Badarmaturen oder einem von hartem Wasser mit Ablagerungen verunreinigten Abfluss.
  • Wasserkocher, Eierkocher oder Kaffeemaschine entkalken: Mischen Sie 2 bis 3 EL Zitronensäure in 1 l Wasser und lassen Sie die Lösung einwirken. Profi-Tipp: Auch wenn die Hersteller es oft anders auf der Verpackung angeben, sollten Sie die Lösung nicht zu stark erhitzen. Lassen Sie sie lieber kalt oder lauwarm einwirken. Andernfalls bilden sich neue Ablagerungen aus Kalziumcitrat. Lässt das Entkalkungsprogramm Ihrer Kaffeemaschine das Wasser sehr heiß durchlaufen, verwenden Sie besser keine Zitronensäure zum Entkalken.
  • Waschmaschine oder Spülmaschine entkalken: Geben Sie 6 bis 8 EL Zitronensäure in die leere Maschine und lassen Sie das Programm bei mittlerer Temperatur komplett durchlaufen.
  • Wasserhahn oder Duschkopf entkalken: Lösen Sie 1,5 EL Zitronensäurepulver in 250 ml Wasser und lassen Sie die Lösung auf den Verkalkungen einwirken – oder legen Sie das Teil darin ein. Anschließend gründlich nachspülen und trocken wischen.
  • Abfluss entkalken: Verrühren Sie 1,5 TL Zitronensäure mit etwas Wasser und kippen Sie die Mischung in den Abfluss. Spülen Sie nach einer Stunde mit 1 l kochendem Wasser nach.
Auch als Reinigungsmittel können Sie Zitronensäure verwenden, etwa für die WC-Schüssel. Einfach 3 EL Zitronensäure in der Schüssel verteilen, einige Stunden einwirken lassen, dann bürsten und spülen. Die Substanz eignet sich auch als Zutat, wenn Sie WC-Tabs selber machen möchten. Oder für eingebrannte Töpfe und Pfannen: 1 EL des Pulvers mit einer Tasse warmem Wasser mischen, auf dem Boden von Topf oder Pfanne einwirken lassen, dann gründlich ausspülen.

Zitronensäure als Weichspüler und Fleckenentferner

  • Als Weichspüler: Lösen Sie 5 bis 6 EL Zitronensäurepulver in 1 l Wasser auf und geben Sie davon bei jedem Waschgang ca. 50 ml ins Weichspülerfach. Achtung: Nur bei weißer Wäsche anwenden, da Zitronensäure eine leicht bleichende Wirkung hat und daher für Buntes nicht geeignet ist.
  • Als Fleckenentferner: Die bleichende Wirkung macht Zitronensäure zum idealen Mittelchen gegen Schweiß- oder Deoflecken auf weißen T-Shirts oder Hemden. Geben Sie dafür 15 g Pulver auf 1 l Wasser und weichen Sie die zu reinigende Wäsche (nur bei unempfindlichen Textilien) für einige Stunden darin ein. Danach wie gewohnt in der Waschmaschine waschen.
Birthe Wulf: Ernährungs-ExpertinMehr Ernährungstipps von Birthe Wulf

Kann man Zitronensaft einfrieren?

Frischen Zitronensaft einfrieren und später problemlos auftauen geht ganz einfach – wir haben eine Anleitung für Sie. Zunächst sollten Sie den Saft abseihen, dann in einen Eiswürfelbehälter füllen und einfrieren.
So geht es Schritt für Schritt:
● Greifen Sie nach dem Entsaften der Zitrone zunächst zu einem feinen Sieb. Damit befreien Sie die Flüssigkeit von Fruchtfleisch und Kernen.
● Zum maximal einfachen späteren Portionieren füllen Sie den Saft dann in die Kammern eines Eiswürfelbehälters.
● Idealerweise befüllen Sie die Kammern unterschiedlich. Geben Sie in eine also zwei Teelöffel Saft und in die nächste nur einen. So haben Sie für jedes Rezept genau die richtige Menge parat.
● Die ausgelösten gefrorenen Eiswürfel füllen Sie zum Schluss in frostbeständiges Behältnis. Fertig!
Zum Auftauen stellen Sie die Eiswürfel entweder in den Kühlschrank oder geben sie direkt in Pfanne, Kochtopf oder Glas.
Die Vorteile vom Zitronensaft-Einfrieren
Das einfache Prozedere birgt gleich mehrere Vorteile. So konservieren Sie beim Zitronensaft-Einfrieren sowohl das Vitamin C als auch das unverwechselbare saure Aroma der sonnengelben Frucht für viele Monate. Und: Sie sparen bares Geld, da Sie nie mehr eine verschimmelte Zitrone ungenutzt in den Müll werfen.
Die Haltbarkeit von eingefrorenem Zitronensaft liegt bei einem Jahr. Das Aroma von eingefrorenem Zitronensaft verliert nach etwa sechs Monaten allerdings zunehmend an Intensität.
Und apropos Haltbarkeit: Welche Früchte fühlen sich am wohlsten bei Raumtemperatur und welche Obstsorten gehören in den Kühlschrank? Wir klären auf.
Gut zu wissen: Wenn Sie beim Kochen primär Zitronensaft benötigen, frieren Sie den Saft separat ein. Wollen Sie dagegen Zitronenabrieb konservieren, lagern Sie einfach die ganze Zitrone in der Tiefkühltruhe.
Bis zum letzten Tropfen: Tipps zum Entsaften
Ob zum Aromatisieren von süßen Zitronen-Fondant-Kuchen, als Geschmackskick im Salat oder Vitaminbombe im morgendlichen Smoothie: Zitronensaft geht immer. Wenn Sie für Ihre Rezepte Zitronensaft einfrieren möchten, sichern Sie sich also unbedingt auch den letzten Tropfen der Frucht.
Und so entlocken Sie der Zitrone garantiert jeden Milliliter: Zitronen geben bei Zimmertemperatur besonders viel Saft. Legen Sie kalte Früchte also 30 Sekunden in warmes Wasser, um sie aufzuwärmen. Rollen Sie die Frucht außerdem im Vorfeld mit Druck über eine feste Unterlage. So platzen die Zellwände auf und der Saft löst sich leichter.
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Zitronensäure zum Kochen?

Zitronensaft
Der erfrischende Zitronensaft verfeinert süße und herzhafte Gerichte.
Zitronensäure kommt auf natürliche Weise in vielen Früchten vor und wird auch in unserem Körper produziert. Pur wird sie in der Küche aber eher selten eingesetzt. Für Rezepte wie diese scharfe Zitronensauce genügen die etwa 5 bis 8 Prozent Zitronensäure, die in frischem Zitronensaft enthalten sind. Sie können stattdessen auch den Saft von Limetten nutzen, lesen Sie hier, was die Limette von der Zitrone unterscheidet.
Einzig zum Einwecken von Marmeladen oder für die Herstellung von Sirup wird in manchen Rezepten Zitronensäurepulver verwendet. Achten Sie dann darauf, es in Lebensmittelqualität zu kaufen. Auch als Konservierungsmittel für selbst angerührte Kosmetik eignet sich Zitronensäure in Lebensmittelqualität besonders gut.
Mann beim Joggen
Ausdauersport - mehr Fitness mit der passenden Ernährung

Ausdauersport wie Laufen, Skilanglauf und Radfahren macht Spaß und dient der Gesundheit. Die richtige Ernährung kann diesen Effekt noch steigern.